On a limit value associated with an infinite set of points. (Q1545606): Difference between revisions

Der Aufsatz giebt die Definition der Intervallgrenze einer linearen Punktmenge als Grenzwert einer Summe von Strecken, in welche eine in bestimmtem endlichen Intervall \((a,b)\) gegebene Punktmenge durch successive Teilung eingeschlossen werden kann. Hieran schliesst sich die Definition des verallgemeinerten Begriffes der Flächengrenze einer ebenen Punktmenge. Insbesondere wird der Beweis der Unabbängigkeit dieser Grenzwerte von der Art des Grenzprozesses, d. h. der getroffenen Einteilung der Strecke bez. der Fläche erbracht. Man vergleiche hierzu die einschlägigen Untersuchungen von Cantor (Klein. Ann. XXI.), du Bois-Reymond (Functionentheorie I.), Harnack (Klein. Ann. XIX, XXIII, XXV), welche sich insbesondere auf die als ``integrabel'' oder ``discret'' bezeichneten Punktmengen von der Intervallgrenze Null beziehen, sowie endlich die von Veltmann (Schlömilch Z. XXVII) auch für die Ebene gegebenen Beispiele nicht discreter Punktsysteme.