Tables of the hyprbolic functions. (Q1547869): Difference between revisions

Für die Rechnung mit Hyperbelfunctionen konnte man sich bisher zweier Tafelwerke bedienen, desjenigen von Gronau und desjenigen von Forti: ältere Arbeiten dieser Art, wie wir sie von Lambert und Gudermann besitzen, hatten mehr eine theoretische, als eine praktische Bedeutung. Gronau legte den sogenannten transcendenten Winkel \(\tau\), Forti den gemeinsamen Winkel \(\varphi\) zu Grunde. Letzterer erzählt uns, dass seine Anordnung von manchen sachkundigen Männern, so besonders von Hoüel und Bellavitis, getadelt worden sei, dass er jedoch in seinen zu Rechnungszwecken bestimmten Tafeln trotzdem die ursprüngliche Idee als die vorteilhafteste beibehalten habe. ,,Für den ausschliesslichen Gebrauch der Mathematiker`` aber gedenke er nunmehr neue Tafeln zu entwerfen, in welchen er sich den Wünschen seiner Kritiker mehr anbequeme und den doppelten hyperbolischen Sector \(\omega\) zum Argumente nehme. Eine Probe dieses in der Ausführung befindlichen Werkes wird mitgeteilt. Ausserdem sind der Abhandlung zahlreiche geschichtliche Notizen, namentlich über Newton's Stellung zu den Hyperbelfunctionen, beigegeben.