Sur la généralisation du premier et du second potentiel. (Q1563690): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur la généralisation du premier et du second potentiel. |
scientific article |
Statements
Sur la généralisation du premier et du second potentiel. (English)
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1870
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Unter der Bezeichnung ``erstes und zweites Potential'' werden hier die Ausdrücke \[ v=\int \frac {dm}{r} \; \text{und} \; w=\int rdm \] verstanden; \(dm\) bedeutet das Massenelement eines Körpers; ferner ist \(r^2=(x-x')^2+(y-y')^2+(z-z')^2\), wo \(x' y' z'\) die Coordinaten von \(dm\) und \(xyz\) die eines beliebigen Punktes \(P\) sind. Wenn \(k\) Dichtigkeit in \(P\) bezeichnet, so folgt aus der leicht zu erweisenden Relation \(\varDelta w=2v\), dass \(\varDelta(\varDelta w)=-4\pi k\) oder \(=0\) ist, je nachdem \(P\) innerhalb oder ausserhalb des Körpers liegt. In einer früheren Arbeit hatte Hr. Mathieu die Functionen \(v\) und \(w\) näher untersucht und speciell nachgewiesen, dass jede Function \(w\), welche der Differentialgleichung vierter Ordnung \(\varDelta(\varDelta w)=0\) und ausserdem noch bestimmten Grenz- und Stetigkeitsbedingungen genügt, sich darstellen lässt als die Summe des ersten und des zweiten Potentials einer und derselben mit Masse belegten Fläche, wobei jedoch die zu den beiden Potentialen gehörigen Massenbelegungen von einander verschieden sind. In der vorliegenden Arbeit sind nun die so erhaltenen Resultate dahin verallgemeinert, dass für \(r^2\) der Ausdruck \[ \frac{(x-x')^2} A +\frac{(y-y')^2} B +\frac{(z-z')^2} C \] und entsprechend für \(\varDelta\) das Symbol \[ \delta=A \frac{\partial^2}{\partial x^2}+ B\frac{\partial^2}{\partial y^2}+ C\frac{\partial^2}{\partial z^2} \] gesetzt wird. Die Entwickelung der früher gefundenen Sätze für diesen allgemeineren Fall bietet keine irgendwie erheblichen Schwierigkeiten. Es mag hier noch bemerkt werden, dass die Differentialgleichungen \(\delta w=0\) und \(\delta(\delta w)=0\) für die Wärme und Elasticitätstheorie krystallinischer Körper dieselbe Rolle spielen, wie die Gleichungen \(\varDelta w=0\) und \(\varDelta (\varDelta w)=0\) bei isotropen Medien.
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