Affine isoparametric hypersurfaces (Q1346336): Difference between revisions

Verff. nennen eine Hyperfläche \(f : M^n \to \mathbb{R}^{n + 1}\) mit nichtdegenerierter äquiaffiner Metrik ``affin isoparametrisch'', wenn ihr affiner Weingartenoperator \(S\) ein charakteristisches Polynom mit konstanten Koeffizienten besitzt. Sie zeigen zunächst, daß (im Gegensatz zum euklidischen Fall) nur bei solchen Hyperflächen \(f\) die affinen Parallelhyperflächen \(f_t := f + t\xi\) (\(t = \) const. \(\in\) offenem Intervall \(U\) von \(\mathbb{R}\), \(\xi =\) Affinnormalenvektor von \(f\)) in entsprechenden Punkten gleiche Affinnormalen haben. Weiter sind diese Parallelhyperflächen \(f_t\) von affin isoparametrischen Hyperflächen ebenfalls affin isoparametrisch; sie besitzen gleiche Fokalmengen, falls \(1/t\) nicht Eigenwert von \(S\) ist. Schließlich folgt für eine affin isoparametrische Hyperfläche \(f\) mit lauter reellen aber nicht sämtlich verschwindenden affinen Hauptkrümmungen, welche zu allen ihren Fokalmengen symmetrisch liegt: \(f\) ist entweder eine Affinhypersphäre, oder sie besitzt außer der 0 nur noch eine weitere (konstante) affine Hauptkrümmung.