Some notes on Indian astronomy. (Q1830340): Difference between revisions

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Some notes on Indian astronomy.
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    Some notes on Indian astronomy. (English)
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    1930
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    ``O Lord, O Omniscient Creator, remove my doubt, for none else save thee can fathom this deep mystery.'' Mit diesem schönen Zitat aus dem \textit{Sûryasiddhânta} faßt der Verf. am Schluß nochmals die Tendenz seiner Betrachtungen aus der Kosmogonie der Inder zusammen. Er versucht nachzuweisen, daß die indische Astronomie aus religiösen und kultischen Bedürfnissen hervorgegangen ist. Daraus folge ihre durchaus autochthone Entstehung; deshalb werden auch \textit{Weber}s griechische und \textit{Kaye}s persische Ableitung der indischen Astronomie zurückgewiesen. Insbesondere wird ein Zusammenhang des \textit{Pulis'asiddhânta} mit \textit{Paulu}s \textit{von} \textit{Alexandria} verneint. Die zweite Periode indischer Astronomie beginnt mit \textit{Aryabhata}; er lebte im letzten Abschnitt des 5. Jahrh. und lehrte die Achsendrehung der Erde. Auch Her versage \textit{Kaye}s Ansicht von griechischen Anleihen. \textit{Sûryasiddhânta} in seiner heutigen Form war mindestens im 9. Jahrh. verbreitet. Deshalb können sich \textit{Kayes} Hypothesen nur auf Astrologisches beziehen, wenn er den Kompilator \textit{Varâhamihira} nennt. Auch die Epizykeltheorie wird von den Indern erdacht und die Abweichung der Planetenbahnen vom Kreise bemerkt. Dann wird die Entstehung der Zeichen des Zodiakus für Indien gegen \textit{Kaye} reklamiert. Diese \textit{Râsis}-Rechnung erwies sich als praktischer als die \textit{Tithis}, d. h. mit Mondorten. Auch die Kenntnis der Parallaxe wurde selbständig für die Berechnung von Sonnen- und Mondfinsternissen verwertet. Die Kenntnis von Präzession und Libration erscheint sehr frühe. Der Verf. erweist sich als geistreicher Anwalt seines Volkes.
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