La théorie du magnétron. (Q2589308): Difference between revisions

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scientific article
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English
La théorie du magnétron.
scientific article

    Statements

    La théorie du magnétron. (English)
    0 references
    1940
    0 references
    Während in den bisherigen theoretischen Arbeiten über die Wirkungsweise des Magnetrons die Rolle der Raumladung nur ungenügend erfaßt wird, versucht Verf. auf möglichst strenge Weise das elektrische Potential und die dazugehörige Raumladung im Magnetron für den statischen Fall zu berechnen. Da im Magnetron einem, homogenen Magnetfeld \(H\) ein rotationssymmetrisches elektrisches Feld \(V (r)\), das die Richtung des Magnetfeldes zur Achse hat, überlagert ist, kann die Elektronenbewegung in der aus der Elektronenoptik rotationssymmetrischer Anordnungen bekannten Art dargestellt werden: In radialer Richtung als Bewegung \(r = r (t)\) in einem Ersatz-Potentialfeld \(P (r)\) gemäß \(m\dot r = - e\dfrac{\partial P}{\partial r}\) und einer überlagerten Drehung gemäß \(\dot\theta = \omega_H\left(1-\dfrac{P^2}{r^2}\right)\). Hierbei ist \(\omega_H\) die sogenannte Larmorfrequenz, also \(\omega_H=-\tfrac12\mu_0 e/mH\) und \(a\) der Radius des die Kathode bildenden Glühdrahtes. Das Ersatzpotential ist durch \(eP (r) = eV (r) + \tfrac12 m\omega_H^2 r^2(1-a^2/r^2)\) bestimmt. Die radiale Komponente der Geschwindigkeit \(v_r\) ist somit durch \[ v_r=-\dfrac{2e}{m} V(r) -\omega_H^2 r^2(1-a^2/r^2)^2 \] gegeben. Die gesuchte Raumladung \(\varrho\) bzw. das dazugehörige Potential \(V (r)\) ist, wenn \(I\) den konstanten Strom pro Längeneinheit des Fadens bedeutet, durch die beiden Gleichungen \(\varDelta V=\dfrac{1}{r}\dfrac{\partial}{\partial r}\left(r\dfrac{\partial V}{\partial r}\right)=-4\pi\varrho\) und \(I = 2\pi r\varrho v_r\) bestimmt, also durch \(\dfrac{\partial}{\partial r}\left(r\dfrac{\partial V}{\partial r}\right)=-\dfrac{2I}{v_r}\), wobei \(v_r\) die obige Funktion von \(V (r)\) darstellt. Statt dieser Differentialgleichung für \(V (r)\) wird diejenige für das Ersatzpotential \(P(r)\), welches die radiale Elektronenbewegung regelt, betrachtet. Man erhält so \[ \sqrt{P} \left[\dfrac{\partial}{\partial r}\left(r\dfrac{\partial P}{\partial r}\right) -\dfrac{2m\omega_H^2}{2}\left(r+\dfrac{a^4}{r^3}\right)\right]= -I\sqrt{-\dfrac{2m}{e}}. \] Diese streng gültige Differentialgleichung für \(P (r)\) wird nun zunächst für die beiden Grenzfälle: 1. in unmittelbarer Nähe des Glühfadens und 2. in großer Entfernung angenähert gelöst. Schließlich wird die Lösung im Übergangsgebiet dadurch bestimmt, daß entweder die eine oder die andere der obenerwähnten asymptotischen Grenzlösungen als Ausgangslösung für die sukzessive Approximation verwendet wird. Die Lösung in der Nähe des Fadens stimmt mit der Langmuirschen Lösung des Raumladungsfeldes ohne Magnetfeld überein, während in großer Entfernung gerade das Magnetfeld für \(P (r)\) und damit für das Magnetron ausschlaggebend ist. Das Übergangsgebiet liegt bei ungefähr \(r = L = \sqrt{-\dfrac{eI}{m\omega_H^3}}\). Für den Fall von bestimmten Abmessungen, nämlich für einen Radius \(a = 0,0005\)\,cm des Kathodendrahtes, für einen Anodenradius von \(R = 0,1\)\,cm und einen Strom \(I = 7\)\,mA wurden die so berechneten Ersatzpotentiale \(P (r)\) als Funktion von \(r/a\) für einige Magnetfelder, d. h. für einige \(L\)-Werte \(\bigg(\dfrac{L}{R}=\dfrac{1}{30}\), \(\dfrac{1}{25}\), \(\dfrac{1}{20}\) und \(\dfrac{1}{15}\bigg)\) graphisch dargestellt.
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