Sur les triangles pseudo-isoscèles. (Q1435513): Difference between revisions

Die Aufgabe, Dreiecke mit zwei gleichlangen Winkelhalbierenden zu finden, hat, wenn es sich beidemal um innere Dreieckswinkel handelt, bekanntlich außer den gleichschenkligen Dreiecken keine reelle Lösung (Satz von \textit{Lehmus}, Enzyklopädie der Mathematischen Wissenschaften III AB 9, 981). Handeltes sich dagegen um die Halbierenden zweier Außenwinkel, so kommen außerdem noch ``pseudo-gleichschenklige'' Dreiecke in Betracht, zwischen deren Seiten \(a\), \(b\), \(c\) die Beziehung \[ c^3-(a+b)c^2+3abc-(a+b)ab = 0 \] besteht. Verf. führt, anknüpfend an eine frühere Arbeit (Enseignement 26 (1928), 260-286; F. d.M. 54, 403), zur Untersuchung dieser Dreiecke eine \(C_3\) ein als Ort des Schnittpunkts zweier gleich langer Ecktransversalen eines festen Dreiecks und findet, daß es keine pseudogleichschenkligen Dreiecke mit lauter rationalen Seiten gibt. In entfernterem Zusammenhang damit steht ein System von \(C_3\), deren einzelne als Ort des Perspektivitätszentrums der einem gegebenen Dreiecke einbeschriebenen und zu ihm Perspektiven Dreiecke konstanten Flächeninhalts definiert ist.