Note on degree of trigonometric and polynomial approximation to an analytic function. (Q2596222): Difference between revisions

Es sei \(f(\vartheta)\) eine mit \(2\pi\) periodische Funktion, und man kenne Zahlen \(a_{n,k}\) und \(b_{n,k}\), so daß \[ s_n (\vartheta) = \frac{a_{n0}}2 + \sum_{k=1}^n (a_{n,k}\cos k\vartheta + b_{n,k} \sin k\vartheta) \] für \(n = 1\), 2, \dots und für alle \(\vartheta\) einer Bedingung \[ |f(\vartheta)-s_n(\vartheta)| \leqq \frac M{n^{p+\alpha+1}\varrho^n} \quad (0< \alpha \leqq 1, \;\varrho > 1) \tag{a} \] mit ganzem, nichtnegativem \(p\) und konstantem \(M\) genügt. Unter Benutzung bekannter Resultate von \textit{de la Vallée Poussin} (Leçons sur l'approximation des fonctions d'une variable réelle (1919; F. d. M. 47, 908 (JFM 47.0908.*)), chap. 4) zeigen Verf., daß die Funktion \[ F(z) = \lim_{n\to \infty}\left[c_{n,0}+\sum_{k=1}^n (c_{n,-k}z^{-k}+c_{n,k}z^k)\right], \] mit \[ 2c_{n,k} = a_{n,k} - ib_{n,k}, \quad 2c_{n,-k}=a_{n,k}+ib_{n,k} \] auf \(|z|=1\) (\(z = \cos \vartheta + i \sin \vartheta\)) mit \(f(\vartheta)\) identisch, für \(\dfrac 1\varrho < |z| < \varrho\) regulär und im abgeschlossenen Gebiet noch stetig ist. Für \(z_1\), \(z_2\) auf \(|z|=\varrho\) oder \(|z|=\dfrac 1\varrho\) gilt außerdem \[ |F^{(p)}(z_1) - F^{(p)}(z_2)| \leqq L|z_1-z_2|^\alpha\cdot |\log|z_1-z_2||^\beta, \tag{b} \] mit \(\beta=0\) für \(\alpha <1\), \(\beta=1\) für \(\alpha=1\) und konstantem, von \(z_1\) und \(z_2\) unabhängigem \(L\). Vermöge der Abbildung \(\dfrac 12\left(\omega+\dfrac 1\omega\right)\) ergibt sich ein ähnliches Resultat, wenn die im Intervall \(- 1 \leqq z\leqq 1\) definierte Funktion \(f(z)\) für \(n = 1\), 2, \dots durch ein Polynom \(P_n(z)\) vom Grade \(n\) gemäß (a) approximiert werden kann; \(f(z)\) ist dann analytisch im Inneren der Ellipse \(\gamma\) mit den Brennpunkten \(\pm 1\) und der Halbachsensumme \(\varrho\). Auf \(\gamma\) selbst ist \(f(z)\) noch stetig und erfüllt (b). Analog liefert die Abbildung \(\omega=e^{iz}=e^{x+iy}\) für eine auf der reellen Achse periodische Funktion \(f(z)\), falls sie dort durch Polynome in der Weise (a) approximiert werden kann, einen Regularitätsstreifen \(|y| < \varrho\), auf dessen Rand sie noch in der Weise (b) stetig ist. Für jeden Satz geben Verf. eine Umkehrung.