Darstellung von Kontinuen durch verallgemeinerte homogene Koordinaten. (Q2592384): Difference between revisions

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English
Darstellung von Kontinuen durch verallgemeinerte homogene Koordinaten.
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    Darstellung von Kontinuen durch verallgemeinerte homogene Koordinaten. (English)
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    1938
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    Die gewöhnlichen homogenen projektiven Koordinaten des \(R_{n-1}\) genügen der Äquivalenzforderung \[ (x_1,x_2,\ldots,x_n) \sim (\varrho x_1,\varrho x_2,\ldots,\varrho x_n) \qquad (\varrho \neq 0). \] Dies läßt sich so deuten: Es ist die Transformationsgruppe \[ x_i^* =\varrho x_i \qquad (\varrho \neq 0) \] als Fundamentalgruppe gegeben; als Punkte des projektiven \(R_{n-1}\) gelten die Systeme der Intransitivität hinsichtlich der Gruppe. Eine Transformation \[ x_i^* =f_i\,(x_k)\qquad (i=1,2,\ldots,n) \] stellt bekanntlich stets dann und nur dann eine Punkttransformation des projektiven \(R_{n-1}\) vor, wenn sie die äquivalenten \(n\)-tupel \(x\) und \(\varrho x\) wieder in äquivalente \(n\)-tupel \(x^*\) und \(\sigma x^*\) überführt; was bedeutet: Es müssen die Systeme der Intransitivität der Fundamentalgruppe wieder in solche übergehen. Diese Auffassung kann so verallgemeinert werden: ``Es sei als Fundamentalgruppe \(\mathfrak F\) eine Gruppe von eindeutigen Transformationen der Koordinaten-\(n\)-tupel \(x\) gegeben. Als ``Punkte'' oder ``Grundelemente'' werden die Systeme der Intransitivität hinsichtlich \(\mathfrak F\) definiert. Dieser Gedanke wird des näheren untersucht und u. a. gezeigt, daß eine Transformation \(\mathfrak g\) der \(n\)-tupel \(x\) dann und nur dann eine ``projektive'' Transformation ist, wenn \(\mathfrak g\) mit der Fundamentalgruppe \(\mathfrak F\) vertauschbar ist. Zur Erläuterung dienen drei Beispiele, nämlich die Kegelfläche zweiter Ordnung, beschrieben durch Studysche Normalkoordinaten, die Kugel des \(R_5\), aufgefaßt als binäres Quaternionengebiet, und die topologische Ringfläche mit diskontinuierlicher Fundamentalgruppe.
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