Involutions cubiques dans le plan complexe. (Q1530793): Difference between revisions

Versteht man in der Gleichung einer Involution \(n^{\text{ten}}\) Grades auf einer Geraden \[ (1)\quad f(x)+3\lambda g(x)=0 \] unter \(g(x)\) die Gruppe, welche den unendlich fernen Punkt enthält, und macht den Coefficienten von \(x^{n-1}\) in \(g(x)\) gleich 1, so ist bei der Darstellung in der Zahlenebene der Parameter \(\lambda\) der Schwerpunkt der Gruppe. Herr de Vries weist zunächst nach, dass in einer kubischen Involutio zwei Gruppen vorkommen, deren Punkte zwei gleichseitige Dreiecke bilden. Ihre Schwerpunkte sind die Doppelpunkte der ``focalen'' Involution \[ (2)\quad f(x)+\lambda g'(x)=0. \] Der Name focal wird gewählt, weil auch im allgemeinen Falle eine Gruppe von (2) aus den Brennpunkten einer Curve von der Klasse \((n-1)^2\) besteht, welche die Seiten des von der entsprechenden Gruppe der ersten Involution dargestellen \(n\)-Ecks in ihren Mitten berührt. Die Nullpunkte der Hesse'schen Form einer binären Form dritter Grades liegen in der Zahlenebene mit jedem Gruppenpunkte auf einem Apollonius'schen Kreise der beiden anderen. Diese Punkte eines solchen ``isodynamischen'' Paares entsprechen einander in einer zwei-zweideutigen Verwandtschaft, und zwar enthält jede Gruppe einer zweiten kubischen Involution drei zuasmmengehörige Punktepaare. Diese Involution ist keine andere als die kannte biquadratische Involution, auf die conjugirte Involutionen dritten Grades führen, und giebt eine Verallgemeinerung dieses Theorems. Den Abschluss der Arbeit bilden Bemerkungen über die sich selbst conjugirte kubische Involution und diejenige mit einem dreifachen Punkte.