Sopra una classe di serie di Dirichlet. (Q565681): Difference between revisions

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English
Sopra una classe di serie di Dirichlet.
scientific article

    Statements

    Sopra una classe di serie di Dirichlet. (English)
    0 references
    1932
    0 references
    Verf. gibt einen Überblick über seine neuen Methoden zur Behandlung der \textit{Dirichlet}schen Reihen \[ f(s) = \sum _{n=1}^{\infty } a_n e^{-\lambda }n^s \quad \left ( \lim \lambda _n = \infty \right ) \] mit endlicher Dichte \[ \lim \frac {n}{\lambda _n} = D \,. \] die darauf hinauskommen, in Erwiterung einer bei Potenzreihen von \textit{Lindelöf} angewendeten Methode, die Koeffizienten \(a_n\) durch eine analytische Funktion \(\varphi (z)\) in der Form \[ a_n = \frac {\varphi (\lambda _n)}{C' (\lambda _n)}, \quad C(z) = \prod _{n=1}^{\infty } \left ( 1 - \frac {z^2}{\lambda _n^2} \right ) \] zu interpolieren und \(f(s)\) durch ein Kurvenintegral darzustellen. Ist die Konvergenzabszisse von \(f(s)\) nichtpositiv, dann zieht die Holomorphie von \(f(s)\) auf einem Stück \(l\) der Imaginärasche im Sektor \(|\arg z| \leq \alpha \) die Abschätzung \[ |\varphi (re^{i \psi })| < \exp \{ ( \pi D - l) |\sin \psi | + \varepsilon \} r \leqno (1) \] nach sich und umgekehrt. Aus dieser Tatsache läßt sich leicht folgern, daß auf der Holomorphiegrenze \(\mathfrak R (s) = H\) jede Strecke der Länge \(2\pi D\) einen singulären Punkt von \(f(s)\) enthalten muß. Holomorphie- und Konvergenzgrenze fallen nicht zusammen; dazwischen liegt ein Gebiet der Überkonvergenz von \(f(s)\). Gilt (1) auch noch für \(| \psi | \leq \frac {\pi }{2}\), so folgt aus dem Verschwinden von \(f(s)\) das von \(\varphi (z)\) und umgekehrt, und man gelangt so zu Aussagen über die Nullsatellen analytischer Funktionen; z.B.: eine in der abgeschlossenen Halbebene \(|\arg z| \leq \frac {\pi }{2}\) holomorphe, nicht identisch verschwindende Funktion \(\varphi (z)\), die in einer Folge reeller Punkte \(\lambda _n\) der Dichte \(D> \frac {\theta }{\pi }\) verschwindet, kann nicht daselbst überall der Ungleichung \[ |\varphi (z)| < e^{\theta r} \] genügen. Daraus ergibt sich eine wichtige Folgerung für die Interpolation.
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