Über die Bestimmung der Elektronenzahl aus der Dispersion. (Q1487798): Difference between revisions

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English
Über die Bestimmung der Elektronenzahl aus der Dispersion.
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    Statements

    Über die Bestimmung der Elektronenzahl aus der Dispersion. (English)
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    1910
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    Der Dispersionsverlauf in leuchtenden Gasen ist bisher durch eine Formel folgender oder ähnlicher Art dargestellt worden: \[ \nu^2-1=\sum^{1,s}_{h}\;\frac{N_hM_h'}{1/T^2_h-1/T^2}\,, \] wo \(T\) die Periode des einfallenden Lichtes, \(\nu\) den zugehörigen Brechungsnidex, \(T_h\) die Eigenperiode der \(h\)-ten Elektronenart, \(N_h\) die Anzahl dieser Elektronen im Kubikzentimeter und \(M_h\) eine Konstante \(= e^2_h/m_h\pi\) ist, \(m_h = \) Masse, \(e_h=\) Ladung der \(h\)-ten Elektronengattung. Diese Formel beruht allerdings auf der Annahme, daß die verschiedenen Elektronengattungen ganz unabhängig voneinander seien; eine Annahme, die aus ganz allgemeinen Gründen nur eine rohe Annäherung darstellen kann. Es erscheint richtiger, das Emissionszentrum als Aggregat von Elektronen mit sehr vielen Freiheitsgraden zu betrachten. Für die Rechnung nimmt man zweckmäßig unendlich viele an. Verf. hat bereits früher diese Rechnung durchgeführt. Er gibt dem Resultat jetzt eine der obigen entsprechende Form und es ist danach einleuchtend, daß auch diese Formel wie die obige die Erfahrungstatsachen darstellen muß. Nur die Begriffe \(N\) und \(M\) müssen ihre Bedeutung verändern. Das vorausgesetzte Emissionszentrum wird einfacher als ``System'' bezeichnet. \(N\) stellt jetzt die \textit{konstante} Anzahl dieser Systeme dar, während die \(M_h'\) variabel werden. Da man überhaupt nur das Produkt \(N_h\cdot M_h'\) Mi erhält, so ist auch diese Auffassung möglich. Die Reihe dieser Produkte für alle Werte \(h\) stellt daher jetzt eine Eigenschaft des schwingenden Systems quantitativ dar.
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