Action at a distance, and the transmission of stress by isotropic, elastic solid media. (Q1526786): Difference between revisions

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Latest revision as of 09:34, 30 July 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Action at a distance, and the transmission of stress by isotropic, elastic solid media.
scientific article

    Statements

    Action at a distance, and the transmission of stress by isotropic, elastic solid media. (English)
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    1893
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    In dieser Abhandlung werden verschiedene Fälle des Problems eines elastischen Körpers betrachtet, der Spannungen (stresses) von gleicher Wirkung zwischen entfernten Körpern verbreitet wie Kräfte, die dem Quadrate des Abstandes umgekehrt proportional sind. Das statische Problem der Ausbreitung von Gravitationskräften durch ein isotropes elastisches Mittel ist von Minchin behandelt worden (Statics II, \(3^{\text{rd}}\) ed. 454-458); allein seine Behandlung vernachlässigt eine gewisse Oberflächenbedingung. Die übliche Fernkraftstheorie in der Elektrostatik wird in das Problem für den elastischen Körper verwandelt, indem man die Oberflächenschicht als eine dünne Schale aus elastischem Stoffe betrachtet, welche anderen elastischen Stoff einschliesst und von solchem umgeben ist, indem die Schicht hierbei der einzige Stoff ist, der die sogenannten ``Gravitationskräfte'' ausübt und als elastischer Stoff sich von dem innerhalb oder ausserhalb liegenden unterscheidet, ausserdem aber auch den gewöhnlichen Elasticitätsgleichungen für feste Körper genügt. In den behandelten Fällen sind die angewandten Kräfte und somit die Deformationen und Spannungen (strains and stresses) Functionen des alleinigen Abstandes von einem festen Punkte, und die allgemeinen Gleichungen zwischen den Deformationen und Spannungen für die betrachteten Fälle werden zuerst aufgestellt. Hinsichtlich des Minchin'schen Schlusses, dass die Spannung des Aethers an der Oberfläche des Körpers unstetig sei, wird gesagt, dies könne richtig sein, obschon ernste Schwierigkeiten dadurch entstehen; doch folge dies nicht aus der gewöhnlichen Elasticitätstheorie. Sodann gelangt man in einer elementaren Weise zu dem Schlusse, dass die Maxwell'schen Spannungen in keinem gewöhnlichen isotropen elastischen Mittel bestehen können. Die hiernach, in Angriff genommenen Probleme sind der Reihe nach: 1) elektrostatisches Mittel, eine einzige Schicht, 2) zwei Schichten, 3) Gravitationsmedium, eine und zwei Schichten, 4) eine einzige gravitirende Schale, 5) zwei gravitirende Schalen. An manchen Stellen werden statt der eingehenden Behandlung des allgemeinen Falles zur ausreichenden Erläuterung der Natur der Ergebnisse einfache Fälle angenommen und durchgerechnet.
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