Random paths in two and three dimensions. (Q5922092): Difference between revisions

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Latest revision as of 08:58, 30 July 2024

scientific article; zbMATH DE number 2509142
Language Label Description Also known as
English
Random paths in two and three dimensions.
scientific article; zbMATH DE number 2509142

    Statements

    Random paths in two and three dimensions. (English)
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    1940
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    Ein Punkt \(P\) bewegt sich zufallsmäßig in einem quadratischen Punktgitter mit rechteckiger Begrenzung, das aus \(m + 2\) Reihen mit je \(n + 2\) Punkten besteht. In jedem inneren Punkt besteht gleiche Wahrscheinlichkeit für die Weiterbewegung nach einem der vier Nachbarpunkte. Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß er schließlich einen bestimmten Gitterpunkt des Randes erreicht, wo seine Bewegung ein Ende findet. Im Gegensatz zu \textit{R. Courant, K. Friedrichs} und \textit{H. Lewy}, die das gleiche Problem formulierten (Math. Ann., Berlin, 100 (1928), 32-74 (F. d. M. 54, 486 (JFM 54.0486.*)), \S\,3), legen Verf. Wert auf die Angabe expliziter Formeln für die Lösung und erweitern Ergebnisse des erstgenannten Verf. (Math. Gaz., London, 20 (1936), 311-317; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 601). Wird die (endliche) Summe aller Wahrscheinlichkeiten dafür, daß \(P\), ausgehend vom Punkte \((a, b)\), den Punkt \((p, q)\) mindestens einmal, mindestens zweimal, \dots verläßt, mit \(F(p, q)\) bezeichnet, dann gilt für \(F(p, q)\) die Differenzengleichung \[ F(p, q) = \tfrac 14 [F(p -1, q) + F(p + 1, q) + F(p, q -1) + F (p, q + 1)] \] [\((p, q) \neq (a, b)\) und nicht Randpunkt], dazu eine inhomogene Gleichung für den Anfangspunkt \((a, b)\) und Randbedingungen. \(F(p, q)\), genauer \(F(p, q; \, a, b)\), kann bekanntlich als Greensche Funktion des Randwertproblems gedeutet werden. Ihre Kenntnis gestattet daher unmittelbar die Beantwortung der gestellten Frage. Als Sonderfälle werden Formeln für den einerseits und beiderseits ins Unendliche ausgedehnten Streifen, den unendlichen Quadranten, die Halbebene und die Vollebene gewonnen. Nebenbei ergeben sich bemerkenswerte Identitäten für bestimmte Integrale. Schließlich wird noch die Lösung des entsprechenden dreidimensionalen Problems entwickelt. Die numerische Auswertung findet besondere Berücksichtigung.
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