On the successive minima of a bounded star domain (Q2647903): Difference between revisions

Es sei \(f(x)\) die beschränkte Distanzfunktion eines Sternbereiches \(Kf(x)\le 1\) in der Ebene, und es sei \(\Lambda\) ein Gitter. Es werden nun alle voneinander linear unabhängigen Gitterpunktpaare \(p, q\) betrachtet, für die \(Kf(p)\le f(p)\). Es seien nun \(M_1(\Lambda) = \min f(p)\), \(M_2(\Lambda) = \min f(q)\) die beiden sukzessiven Minima und \(M(K) = \sup M_1(\Lambda) M_2(\Lambda)\) über alle Gitter mit fester Determinante. Dann wird folgender wichtiger Satz gezeigt: Es gibt ein Gitter \(\Lambda_0\) (extremes Gitter genannt), so daß \(M_1(\Lambda_0) M_2(\Lambda_0) = M(K)\). Der (komplizierte) Beweis wird mit Hilfe der Begriffe und Sätze aus der bereits klassischen Arbeit des Verf. aus den [Proc. R. Soc. Lond., Ser. A 187, 151--187 (1946; Zbl 0060.11710)] geführt. Am Schluß der Arbeit wird ein Sternbereich mit \(M(K) > 1\) angegeben, so daß also nicht jedes kritische Gitter extrem ist. Bei konvexen Körpern ist \(M(K)\) stets 1, also jedes kritische Gitter extrem. Dabei sind die Gitter \(\Lambda\) so normiert, daß \(\det \Lambda = \Delta(K)\), wo \(\Delta(K) = \inf \det \overline{\lambda}\), erstreckt über alle \(K\)-zulässigen Gitter \(\overline{\lambda}\).