Intégrale relative à un réseau. (Q2580020): Difference between revisions

Die vorliegende Note schließt unmittelbar an die vorstehend besprochene Arbeit an. Über \(R\) und \(m\) werden die gleichen Voraussetzungen gemacht, wie früher, an die F. M. werden die Forderungen I, III, V gestellt sowie 1) jede F. M. ist kompakt; 2) je zwei F. M. sind entweder fremd, oder die eine ist in der anderen enthalten. Dann sind unter anderem die sämtlichen Forderungen I-X, sowie die Beweglichkeitsbedingung erfüllt, ebenso stellt die Eigenschaft (\(B\)) keine neue Bedingung dar. Unter einem Gitter werde ein den \(R\) überdeckendes System verschiedener F. M. verstanden, unter einem Netz eine Folge (oder auch eine, von einem Parameter abhängige, Schar) von Gittern \(g_{\nu}\) derart, daß a) jede F. M. von \(g_{\nu}\) in einer F. M. von \(g_{\mu}\) mit \(\mu <\nu\) enthalten ist; b) zu jeder F.M. \(A\) ein \(m\) existiert, so daß \(A\) in \(g_m\) zerlegbar ist. Als Burkill-Integral der F. M.-Funktion \(F (A)\) wird erklärt der Limes (falls vorhanden und endlich) der Summen \(\sum\limits_{\nu} F\left(A_{\nu}^{(m)}\right)\) für \(m \to\infty\), wo \(A_{\nu}^{(m)}\) die Elemente einer F.M.Z. von \(A\) in \(g_m\) bezeichnen. Auf Grund dieser Definition wird das \(D\)-Integral für ein Netz entsprechend wie in der früheren Arbeit eingeführt und untersucht, wobei vor allem die durch die oben angeführten Forderungen bedingten Vereinfachungen bzw. Modifikationen gegenüber dem allgemeinen Fall (in der früheren Arbeit) herausgestellt werden. -- Abschließend bespricht Verf. einige Beispiele; speziell wird gezeigt, daß sich in metrischen, kompakten, diskontinuierlichen Räumen ohne isolierte Punkte insbesondere ein Netz erklären und die vorstehende Integrationstheorie anwenden läßt.