Über die geometrische Theorie der algebraischen Flächen für einen perfekten Konstantenkörper der Charakteristik \(p\). (Q2580445): Difference between revisions

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Über die geometrische Theorie der algebraischen Flächen für einen perfekten Konstantenkörper der Charakteristik \(p\).
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    Über die geometrische Theorie der algebraischen Flächen für einen perfekten Konstantenkörper der Charakteristik \(p\). (English)
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    1942
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    \textit{W. L. Chow} hat eine Theorie der algebraischen Kurven für beliebige vollkommene Konstantenkörper entwickelt (Math. Ann., Berlin, 114 (1937), 655-682; F. d. M. \(63_{\text I}\), 96). Einige grundlegende Sätze dieser Theorie, vor allem der Satz von \textit{Bezout} und die allgemeineren Sätze über lineare Scharen, werden hier auf algebraische Flächen übertragen. Sodann wird bewiesen: 1. Jede algebraische Fläche \(S\) des projektiven Raumes \(P_n\) läßt sich so auf eine Fläche \(S'\) des Raumes \(P_3\) projizieren, daß die Projektion eine birationale Abbildung vermittelt, und daß ein beliebig gegebener einfacher Punkt \(A\) von \(S\) in einen einfachen Punkt \(A'\) von \(S'\) übergeht. 2. Ist \(A\) ein einfacher Punkt von \(S\) mit Koordinaten \(a_1,\ldots, a_n\) und sind \(\xi_1,\xi_2,\ldots,\xi_n\) die inhomogenen Koordinaten eines allgemeinen Punktes von \(S\), so kann man bei geeigneter Numerierung die Koordinaten \(\xi_1,\ldots,\xi_n\) in Potenzreihen nach \(\eta_1=\xi_1-a_1\), \(\eta_2=\xi_2-a_2\) entwickeln, die für \(\eta_1= \eta_2 = 0\) in \(a_1,\ldots, a_n\) übergehen. Daraus wird gefolgert: Ein einfacher Punkt im Sinne von v. d. Waerden ist auch einfach im Sinne von \textit{Zariski} (Ann. Math., Princeton, (2) 40 (1939), 639-689; F. d. M. 65, 1399 (JFM 65.1399.*)) und umgekehrt. -- Eine Fläche heißt normal, wenn der Ring \(K(\xi_0^*,\ldots,\xi_n^*)\) ganz abgeschlossen in seinem Quotientenkörper ist. Nun wird bewiesen: Die Mannigfaltigkeit der singulären Punkte einer normalen Fläche hat höchstens die Dimension Null.
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