Über die mit Lineal und Zirkel und die mit dem rechten Zeichenwinkel lösbaren Konstruktionsaufgaben. I. (Q2587958): Difference between revisions

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English
Über die mit Lineal und Zirkel und die mit dem rechten Zeichenwinkel lösbaren Konstruktionsaufgaben. I.
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    Statements

    Über die mit Lineal und Zirkel und die mit dem rechten Zeichenwinkel lösbaren Konstruktionsaufgaben. I. (English)
    0 references
    1940
    0 references
    Die Ausgangsfigur einer Konstruktion mit Lineal und rechtem Zeichenwinkel bestehe aus Punkten und Geraden in endlicher Anzahl. Konstruktionsschritte sind 1) Zufügung der Verbindungsgerade zweier Punkte. 2) Zufügung des Schnittpunktes zweier nichtparalleler Geraden. 3) Errichtung der Senkrechten zu einer vorhandenen Geraden durch einen vorhandenen Punkt. Alle durch endlich-oftmalige Ausführung dieser Schritte zu gewinnenden Punkte heißen ``konstruierbar mit Lineal und rechtem Zeichenwinkel''. (``Vorhanden'' bedeutet dabei ``gegeben oder bereits konstruiert''.) Als Kriterium für diese Konstruierbarkeit nennt und beweist Verf.: Die Ausgangsfigur bestehe aus \(n+1\) Punkten \(A_0\), \(A_1\),\dots, \(A_n\)(\(n\geqq2\)), die nicht alle in einer Geraden liegen. Man bilde die inneren Produkte \(\mathfrak a_\nu\mathfrak a_\mu\) aus den Vektoren \(\mathfrak a_\lambda\), die von einem der Punkte, z. B. \(A_0\), nach den anderen Punkten \(A_\lambda\) hinziehen. Es sei \(\mathfrak R\) der Körper aus den Quotienten je zweier dieser inneren Produkte. Dann sind konstruier\-bar alle und nur die Punkte \(P\), deren Ortsvektor \(A_0P\) sich aus den \(\mathfrak a_\lambda\) durch lineare Kombination mit Koeffizienten aus \(\mathfrak R\) darstellen läßt, sowie diejenigen Geraden, deren Gleichung sich vektoriell in der Form \(\mathfrak a(\mathfrak x - \mathfrak b) = 0\) schreiben läßt, wobei \(\mathfrak a\), \(\mathfrak b\) Vektoren von \(A_0\) nach konstruierbaren Punkten bedeuten.
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