Two-dimensional metric spaces with prescribed geodesics. (Q2592685): Difference between revisions

From MaRDI portal
Importer (talk | contribs)
Created a new Item
 
Set OpenAlex properties.
 
(4 intermediate revisions by 3 users not shown)
Property / author
 
Property / author: Herbert Busemann / rank
Normal rank
 
Property / author
 
Property / author: Herbert Busemann / rank
 
Normal rank
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank
Property / full work available at URL
 
Property / full work available at URL: https://doi.org/10.2307/1968549 / rank
 
Normal rank
Property / OpenAlex ID
 
Property / OpenAlex ID: W2327592426 / rank
 
Normal rank
links / mardi / namelinks / mardi / name
 

Latest revision as of 02:24, 20 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Two-dimensional metric spaces with prescribed geodesics.
scientific article

    Statements

    Two-dimensional metric spaces with prescribed geodesics. (English)
    0 references
    1939
    0 references
    In der euklidischen Ebene \(\pi\) sei ein System \(A\) von Kurven gegeben mit folgenden Eigenschaften: Jede Kurve \(C\) aus \(A\) sei das topologische Bild einer Geraden, und jede divergente Punktfolge auf \(C\) sei auch in \(\pi\) divergent. Durch je zwei verschiedene Punkte von \(\pi\) gehe genau eine Kurve von \(A\), die stetig von den beiden Punkten abhänge. Ein solches Kurvensystem genügt den ebenen Axiomen der Verknüpfung und Anordnung. Man verbinde alle Punkte \(x\) einer Kurve \(C\) von \(A\) mit einem nicht auf ihr liegenden Punkt \(p\) durch Kurven \(C_{px}\) von \(A\). Läßt man \(x\) die Kurve \(C\) nach beiden Seiten ins Unendliche durchlaufen, so strebt \(C_{px}\) zwei Grenzlagen zu, den Asymptoten von \(C\) durch \(p\). Diese Asymptoten sind wieder Kurven des Systems \(A\). Eine Anzahl von Eigenschaften der Asymptoten in der euklidischen und hyperbolischen Geometrie gilt auch für das Kurvensystem \(A\), aber der Asymptotenbegriff ist im allgemeinen nicht symmetrisch, wie Verf. durch ein Gegenbeispiel zeigt. Diese Eigenschaften und noch einige weitere benutzt Verf. zur Herleitung des Hauptergebnisses der vorliegenden Arbeit: In \(n\) läßt sich eine Metrik \(r (p, q)\) konstruieren, die topologisch äquivalent mit der euklidischen Metrik ist, und für welche das System \(A\) mit dem System der kürzesten Linien übereinstimmt. \(r (p, q)\) läßt sich überdies so wählen, daß jede Kurve von \(A\) bezüglich der Metrik \(r (p, q)\) unendlich lang wird, und daß es zu je zwei Punkten \(a, b\) der Ebene genau einen Punkt \(c\) mit \(r (a, c) + r(c,b) = r (a, b)\) und \(r (a,c) = r(b, c)\) gibt (Existenz des Mittelpunktes). Macht man noch Differenzierbarkeitsvoraussetzungen über das System \(A\), so kann die Methode des Verf. auf das Problem der Variationsrechnung angewendet werden, zu vorgegebenen Extremalen ein Variationsproblem zu finden.
    0 references
    0 references

    Identifiers