On the family of pseudoregular functions. (Q2602479): Difference between revisions

Allein aus der Tatsache, daß, wenn \(f(z)\) eine analytische Funktion ist, \(f(z)+\alpha z\) für beliebiges komplexes \(\alpha \) eine Abbildung mit fast überall positiver Funktionaldeterminante (eine pseudoreguläre Abbildung) ist, lassen sich interessante Folgerungen über analytische Funktionen ziehen (s. \textit{Kerékjártó}, Acta Litt. Sci. Univ., Szeged, Sect. Sci. math. 7 (1935), 163-172; F. d. M. \(61_{\text{II}}\), 1353, s. auch die in F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 283 besprochene Arbeit des Ref.). Verf. zeigt hier, daß diese Eigenschaft umgekehrt im wesentlichen schon die analytischen Funktionen charakterisiert. Genauer: Ist \(f(z)\) eine zweimal stetig differenzierbare Abbildung und \(f(z) + \alpha z\) für beliebiges komplexes \(\alpha \) pseudoregulär in einem Gebiet \(D\), so ist \(f(z)\) eine analytische Funktion von \(z\) in \(D\). Der Satz läßt Verallgemeinerungen zu; er gilt insbesondere auch, wenn die Voraussetzung der stetigen Differenzierbarkeit von \(f(z)\) nach \(x\) und \(y\) \((z=x+iy)\) erheblich abgeschwächt wird.