A remark on method in transfinite algebra. (Q2614301): Difference between revisions

From MaRDI portal
Importer (talk | contribs)
Created a new Item
 
Created claim: Wikidata QID (P12): Q55897121, #quickstatements; #temporary_batch_1711234560214
 
(2 intermediate revisions by 2 users not shown)
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank
Property / Wikidata QID
 
Property / Wikidata QID: Q55897121 / rank
 
Normal rank
links / mardi / namelinks / mardi / name
 

Latest revision as of 00:48, 24 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
A remark on method in transfinite algebra.
scientific article

    Statements

    A remark on method in transfinite algebra. (English)
    0 references
    0 references
    1935
    0 references
    Bekanntlich benutzt man beim Beweis einiger Sätze in der abstrakten Algebra solche mengentheoretischen Hilfsmittel wie das Auswahlaxiom oder den Wohlordnungssatz. Verf. zeigt durch einige Beispiele, daß die Beweise kürzer werden, wenn man statt des Wohlordnungssatzes ein gewisses Axiom für Mengen von Mengen aufstellt, das er das Maximumsprinzip nennt. Dies Axiom sagt aus, daß in jeder Menge \(\mathfrak A\) von Mengen \(A\) derart, daß \(\mathfrak A\) zusammen mit jeder wohlgeordneten Reihe \(\mathfrak B\) wachsender Mengen auch die zugehörige Vereinigungsmenge als Element enthält, mindestens eine maximale Menge \(A\) vorkommt, d. h. eine, die nicht echte Untermenge eines anderen Elementes von \(\mathfrak A\) ist. Verf. zeigt unter Anwendung dieses Prinzips die Existenz von Primidealen in jedem Ringe \(R\) mit Einheitselement, die Existenz einer maximalen in einem Körper \(K\) enthaltenen reellen Erweiterung eines reellen Körpers \(k\), die Existenz von Basissystemen, die Existenz von algebraisch abgeschlossenen Körpererweiterungen, die Eindeutigkeit (im Isomorphismensinne) der kleinsten algebraisch abgeschlossenen Erweiterung und die Existenz des Transzendenzgrades. Er verspricht, das Verhältnis zwischen dem Maximumsprinzip, dem Auswahlaxiom und dem Wohlordnungssatz in einer anderen Abhandlung zu diskutieren. Er sagt, daß die \textit{Baer}sche Theorie der Grade der algebraischen Erweiterungen wesentlich vereinfacht und die verallgemeinerte Kontinuumhypothese vermieden werden können. (II.)
    0 references

    Identifiers