Le problème de M. Hadamard relatif à la diffusion des ondes. (Q5971620): Difference between revisions
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Latest revision as of 08:30, 30 July 2024
scientific article; zbMATH DE number 2510885
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Le problème de M. Hadamard relatif à la diffusion des ondes. |
scientific article; zbMATH DE number 2510885 |
Statements
Le problème de M. Hadamard relatif à la diffusion des ondes. (English)
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1939
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Es handelt sich (vgl. auch vorstehendes Referat; dort wird eine Differentialgleichung ohne Diffusion (vgl. das Folgende) als Differentialgleichung reiner Wellen bezeichnet) um folgendes Hadamardsche Problem: Gegeben sei eine hyperbolische Differentialgleichung vom (normalen) hyperbolischen Typus \[ \sum_{\alpha,\beta=0}^m A_{\alpha\beta} \frac{\partial^2 u}{\partial x_\alpha\partial x_\beta}+ \sum_{\alpha=0}^m B_{\alpha} \frac{\partial u}{\partial x_\alpha}+ Cu=T \tag{A} \] (wobei also die charakteristische Form von der Signatur \(\pm (m-1)\) ist); die \(A_{\alpha\beta}\), \(B_{\alpha}\), \(C\), \(T\) seien Funktionen von \(x_0, x_1,\ldots, x_m\). Gegeben seien ferner Anfangswerte auf einer ``Fläche'' \(S\), und es sei \(u_0(P)\) die zugehörige Lösung von (A). Wir betrachten einen zu \(S\) fremden Punkt \(O = (\xi_0,\ldots, \xi_m)\) und den retrograden charakteristischen Kegel \(K(O)\) mit der Spitze \(O\). Ändert sich nun der Wert von \(u_0 (P)\) für \(P = 0\) nicht, sofern man die Anfangswerte lediglich auf einem, zu \(K(O)\) fremden, im ``Innern'' von \(K(O)\) gelegenen Teile von \(S\) ändert (selbstverständlich im Rahmen der für die Lösbarkeit der Cauchyschen Aufgabe erforderlichen Bedingungen), so heiße (A) eine Wellengleichung \textit{ohne Diffusion}, andernfalls \textit{mit} Diffusion; statt dessen sagt man auch: Es gelte das Huygenssche Prinzip bzw. es gelte nicht. Es entsteht die Aufgabe der Kennzeichnung und \textit{expliziten Aufstellung aller Gleichungen ohne Diffusion}. Hadamard selbst hat bereits gezeigt, daß für \(m+1\equiv 1\;(\text{mod}\;2)\) immer Diffusion vorliegt, und er hat für \(m+1 \equiv 0\;(\text{mod}\;2)\), mit \(m+1\geqq 4\), eine notwendige und hinreichende Bedingung angegeben dafür, daß (A) ohne Diffusion ist. Verf. bestimmt nun, und zwar in vorliegender Arbeit für \(m+1=4\) und (der Einfachheit wegen) für den Fall konstanter \(A_{\alpha\beta}\), alle Gleichungen ohne Diffusion durch den Beweis des die Hadamardsche Vermutung bestätigenden Satzes, daß diese Gleichungen identisch sind mit der ``Gleichung der sphärischen Wellen'' \(u_{x_0x_0}^{\prime\prime}-\sum\limits_{\nu=1}^3 u_{x_\nu x_\nu}^{\prime\prime}=T\) und den aus ihr durch eine Transformation \(u = \lambda u^*\) hervorgehenden, unter \(\lambda\) eine passende Funktion des Ortes verstanden. Die Beziehung zwischen homogener und zugehöriger inhomogener Gleichung ohne Diffusion wird beleuchtet durch den Satz: Bei einer Gleichung ohne Diffusion ändert sich \(u_0(O)\) nicht, wenn \(T\) lediglich in einer zu \(K(O)\) fremden, innerhalb \(K(O)\) gelegenen Punktmenge abgeändert wird. -- Der Beweis stützt sich auf die vom Verf. früher (Math. Ann., Berlin, 107 (1932), 400-419 und Prace mat.-fizyc. 41 (1933), 177-185; F. d. M. \(60_{\text I}\), 445; 446) für die Fälle \(m + 1\equiv 0\) entwickelte Integrationstheorie.
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