Die Dämpfung von Fundamentschwingungen bei veränderlicher Erregerfrequenz. (Q560361): Difference between revisions
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Zur Dämpfung störender Fundamentschwingungen werden zusätzliche Massen verwendet, die mit dem Hauptsystem elastisch und durch Geschwindigkeitsdämpfung gekoppelt sind. Man hat es dann mit erzwungenen Schwingungen mehrgliedriger Systeme zu tun, von denen das eine durch eine periodische Kraft angeregt wird. Die Aufgabe ist die, zu untersuchen, welche Größe die zusätzlichen Massen, welche Ausmaße die Federn und welche Stärke die Reibungskopplungen erhalten müssen, damit die eintretende Dämpfung möglichst günstig äusfällt. Schon bei \textit{einer} Zusatzmasse ist die Zahl der auftretenden Parameter verhältnismäßig groß, und daher muß\ sich die Diskussion auf einzelne Fragen beschränken. Es ergibt sich, daß\ bei der Aufgabe der Beseitigung störender Schwingungen grundsätzlich zwei Fälle zu unterscheiden sind: Bei konstanter oder nur in sehr geringen Grenzen schwankender Erregerfrequenz hat man das Hauptsystem mit der Zusatzmasse nur durch Kraftkopplung zu verbinden. Kann die erregende Frequenz alle möglichen Werte annehmen, so hat man zwischen Hauptsystem und Dämpfermasse auch eine Reibungskopplung einzuschalten. In beiden Fällen gibt es günstigste Werte für die Kopplungsstärken und für die Eigenfrequenz der Zusatzmasse mit Feder, während es für die Größe des Dämpfers kein Optimum gibt, so daß\ der Dämpfer um so günstiger wird, je größer er ist. | |||
Property / review text: Zur Dämpfung störender Fundamentschwingungen werden zusätzliche Massen verwendet, die mit dem Hauptsystem elastisch und durch Geschwindigkeitsdämpfung gekoppelt sind. Man hat es dann mit erzwungenen Schwingungen mehrgliedriger Systeme zu tun, von denen das eine durch eine periodische Kraft angeregt wird. Die Aufgabe ist die, zu untersuchen, welche Größe die zusätzlichen Massen, welche Ausmaße die Federn und welche Stärke die Reibungskopplungen erhalten müssen, damit die eintretende Dämpfung möglichst günstig äusfällt. Schon bei \textit{einer} Zusatzmasse ist die Zahl der auftretenden Parameter verhältnismäßig groß, und daher muß\ sich die Diskussion auf einzelne Fragen beschränken. Es ergibt sich, daß\ bei der Aufgabe der Beseitigung störender Schwingungen grundsätzlich zwei Fälle zu unterscheiden sind: Bei konstanter oder nur in sehr geringen Grenzen schwankender Erregerfrequenz hat man das Hauptsystem mit der Zusatzmasse nur durch Kraftkopplung zu verbinden. Kann die erregende Frequenz alle möglichen Werte annehmen, so hat man zwischen Hauptsystem und Dämpfermasse auch eine Reibungskopplung einzuschalten. In beiden Fällen gibt es günstigste Werte für die Kopplungsstärken und für die Eigenfrequenz der Zusatzmasse mit Feder, während es für die Größe des Dämpfers kein Optimum gibt, so daß\ der Dämpfer um so günstiger wird, je größer er ist. / rank | |||
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Latest revision as of 08:50, 30 July 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Die Dämpfung von Fundamentschwingungen bei veränderlicher Erregerfrequenz. |
scientific article |
Statements
Die Dämpfung von Fundamentschwingungen bei veränderlicher Erregerfrequenz. (English)
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1933
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Zur Dämpfung störender Fundamentschwingungen werden zusätzliche Massen verwendet, die mit dem Hauptsystem elastisch und durch Geschwindigkeitsdämpfung gekoppelt sind. Man hat es dann mit erzwungenen Schwingungen mehrgliedriger Systeme zu tun, von denen das eine durch eine periodische Kraft angeregt wird. Die Aufgabe ist die, zu untersuchen, welche Größe die zusätzlichen Massen, welche Ausmaße die Federn und welche Stärke die Reibungskopplungen erhalten müssen, damit die eintretende Dämpfung möglichst günstig äusfällt. Schon bei \textit{einer} Zusatzmasse ist die Zahl der auftretenden Parameter verhältnismäßig groß, und daher muß\ sich die Diskussion auf einzelne Fragen beschränken. Es ergibt sich, daß\ bei der Aufgabe der Beseitigung störender Schwingungen grundsätzlich zwei Fälle zu unterscheiden sind: Bei konstanter oder nur in sehr geringen Grenzen schwankender Erregerfrequenz hat man das Hauptsystem mit der Zusatzmasse nur durch Kraftkopplung zu verbinden. Kann die erregende Frequenz alle möglichen Werte annehmen, so hat man zwischen Hauptsystem und Dämpfermasse auch eine Reibungskopplung einzuschalten. In beiden Fällen gibt es günstigste Werte für die Kopplungsstärken und für die Eigenfrequenz der Zusatzmasse mit Feder, während es für die Größe des Dämpfers kein Optimum gibt, so daß\ der Dämpfer um so günstiger wird, je größer er ist.
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