Formule di calcolo vettoriale negli iperspazi e applicazioni. (Q574352): Difference between revisions

Verf. gibt einige Formeln der Vektorrechnung im euklidischen \(R_n\) an, bei denen er insbesondere die Operatoren \(am\) (Amplitude) und \(E\) (äußeres Produkt) zugrunde legt (vgl. das Buch ``Geometria differenziale'' von \textit{P. Burgatti, T. Boggio, G. Burali-Forti}; 1930; F. d. M. \(56_{\text{II}}\), 1180). Der Skalar \(am(\boldsymbol{a}_1, \boldsymbol{a}_2, \ldots, \boldsymbol{a}_n)\) im \(R_n\) ist das Volumen (mit Vorzeichen) eines Parallelepipedons, dessen von einem willkürlichen Punkte \(O\) ausgehende Kanten \(OA_i\) durch die Vektoren \(A_i - O = \boldsymbol{a}_i \;(i = 1, 2, \ldots, n)\) bestimmt sind, so daß er auch die Komponente des \(n\)-Vektors \[ n! \;\boldsymbol{a}_1\frown \boldsymbol{a}_2\frown \cdots \frown \boldsymbol{a}_n \] in bezug auf den \(n\)-Einheitsvektor ist; \(E(\boldsymbol{a}_1, \boldsymbol{a}_2, \ldots, \boldsymbol{a}_{n-1})\) ist derjenige Vektor, für den mit einem beliebigen Vektor \(\boldsymbol{a}\) \[ a \times E (\boldsymbol{a}_1, \boldsymbol{a}_2, \ldots, \boldsymbol{a}_{n-1}) = am(\boldsymbol{a}_1, \boldsymbol{a}_2, \ldots, \boldsymbol{a}_{n-1}) \] gilt, wobei \(\times\) das Zeichen der skalaren Multiplikation ist, d. h. er ist der Supplementvektor des \((n - 1)\)-Vektors \[ (n - 1)! \;\boldsymbol{a}_1 \frown \boldsymbol{a}_2\frown \cdots \frown\boldsymbol{a}_{n-1}. \] Verf. gibt hier die Darstellung eines willkürlichen Vektors des \(R_n\) durch \(n\) linear unabhängige Vektoren, dann eine (in andrer Form wohlbekannte) Formel, die das Produkt der Amplituden zweier Folgen von Vektoren mittels der Skalarprodukte der Vektoren der beiden Folgen, je zwei zu zweien, ausdrückt. Andere Formeln erscheinen als Verallgemeinerungen bekannter Ausdrücke für das skalare oder vektorielle Produkt aus zwei vektoriellen Produkten und für das doppelte Vektorprodukt. Außerdem wird eine Formel von \textit{Lipka} für das innere Produkt, mit teilweiser Überschiebung, der beiden \(\varepsilon\)-Tensoren \(n\)-ter Ordnung, kovariant und kontravariant, neu hergeleitet. Verf. geht dann dazu über, einige Differentialformeln zu beweisen; es sollen die folgenden hier angeführt werden: \[ \begin{aligned} &\operatorname{grad} \;(\varepsilon \boldsymbol{u}_1 \boldsymbol{u}_2\ldots \boldsymbol{u}_r) = 0, \;\;\text{wenn} \;\;r\leqq n - 3;\\ &\operatorname{div} \;(\varepsilon \boldsymbol{u}_1 \boldsymbol{u}_2\ldots \boldsymbol{u}_r) = 0, \;\;\text{wenn}\;\;r \leqq n - 2; \\ &\operatorname{div}\;(\varepsilon \operatorname{grad} f_1 \operatorname{grad} \;f_2\ldots \operatorname{grad} f_{n-1}) = 0; \end{aligned} \] dabei bedeutet \(\varepsilon\) die dem \(\varepsilon\)-Tensor entsprechende Homographie, und \(f_1, f_2,\ldots, f_{n-1}\) sind Skalarfelder. Aus der letzten Formel wird als Anwendung in bemerkenswert einfacher Form die Theorie des \textit{Jacobi}schen Multiplikators gewonnen. (V 6 C.)