Sulle relazioni fra iperomografie e tensori isotropi o emisotropi e la loro applicazione ad alcuni funzionali. (Q560229): Difference between revisions

Verf. gibt zunächst die Bedingung dafür an, daß\ eine Hyperhomographie \(\mu _n\) ein isotroper oder halbisotroper Tensor ist (im Sinne von \textit{Cisotti}). \(\mu _n\) ist ein isotroper Tensor, wenn \[ \mu _n \sigma {\mathbf a}_1 \sigma {\mathbf a}_2 \dots \sigma {\mathbf a_n} = \sigma \mu _n {\mathbf a}_1 {\mathbf a}_2 \dots {\mathbf a}_n\tag{1} \] gilt, wobei die \({\mathbf a}_1,\dots,{\mathbf a}_n\) willkürliche Vektoren sind und \(\sigma \) eine Isomerie (d. h. Vektorkongruenz) bedeutet; \(\mu _n\) ist halbisotrop, wenn, wieder unter der Voraussetzung, daß\ \({\mathbf a}_1,\dots,{\mathbf a}_n\) willkürliche Vektoren sind; für jede Rotation (1), für eine Antirotation (im Sinne von \textit{M. Pieri}) jedoch \[ \mu _n \sigma {\mathbf a}_1\sigma {\mathbf a}_2\dots \sigma {\mathbf a}_n = - \sigma \mu _n {\mathbf a}_1{\mathbf a}_2 \dots {\mathbf a}_n \tag{2} \] gilt. Im Anschluß\ daran nennt Verf. eine Funktion \({\mathbf F}[{\mathbf v}(t)]\) des Vektorfeldes \({\mathbf v}(t)\) (d. h. ein Funktional von \({\mathbf v}(t)\); vgl. Verf., 1927; F. d. M. 53, 715 (JFM 53.0715.*)) isotrop, wenn man für jede Isometrie \(\sigma \) \[ {\mathbf F}[\sigma ({\mathbf v}(t))] = \sigma {\mathbf F}[{\mathbf v} (t)] \] hat. Er betrachtet alsdann einen Vektor \({\mathbf u}\), der eine Funktion des Vektorfeldes \({\mathbf v}(t)\) ist und durch eine \textit{Volterra}sche Reihe \[ \begin{aligned} {\mathbf u} = {\mathbf u}_0 + \int ^b_a \mu _1 (\tau _1) {\mathbf v}&(\tau _1)d\tau _1 + \dots \\ &+ \int ^b_a \dots \int ^b_a \mu _r (\tau _1,\dots,\tau _r) {\mathbf v}(\tau _1) \dots {\mathbf v}(\tau _r) d\tau _1 \dots d\tau _r + \dots \end{aligned} \] dargestellt werden kann, wobei \(\mu _1\) ein konstanter Vektor und \(\mu _r(\tau _1,\dots,\tau _r)\) eine stetig von \(\tau _1,\dots,\tau _r\) abhängende Hyperhomographie der Ordnung \(r\) bedeuten. Die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, daß\ \({\mathbf u}\) eine isotropes Funktional von \({\mathbf v}(t)\) ist, lautet, wie Verf. beweist, daß\ \({\mathbf u}_0\) verschwindet und die \(\mu _1(\tau _1),\dots,\mu _r(\tau _1,\dots,\tau _r),\dots \) sich auf isotrope Hyperhomographien zurückführen lassen. Dies vereinfacht in bemerkenswerter Weise die Darstellung der Funktionale, die beim Studium der isotropen elastischen Nachwirkung auftreten.