Démonstration du théorème de d'Alembert. (Q5914049): Difference between revisions

Der Beweis für die Wurzelexistenz algebraischer Gleichungen wird folgendermassen geliefert. Es wird eine Grösse \(y\) gesucht, für welche \(f(x)\) und \(f(xy)\) einen gemeinsamen Teiler haben. Die Resultante beider Functionen \(R(y)\) hat die Form \((y-1)^m R_1 (y)\), und \(R_1 (y)=0\) ist eine reciproke Gleichung des Grades \(\frac{m(m-1)}{2}\), wenn \(m\) den Grad von \(f(x)\) angiebt. So kann man einen von \(f(x)\) verschiedenen Teiler finden und \(f(x)=g(x)\cdot h(x)\) setzen. Die Grade von \(g,h\) sind durch keine höheren Potenzen von 2 teilbar, als es bei \(f\) statthat; gleichzeitig sind sie kleiner als \(m\). Die Fortsetzung dieses Verfahrens liefert also schliesslich einen Teiler von \(f\) von geringerer Paarheit. Somit ist der Beweis darauf reducirt, zu zeigen, dass jede Gleichung ungeraden Grades mit complexen Coefficienten eine Wurzel besitze. Die dazu verwendete Methode ist der eben besprochenen durchaus ähnlich.