Zur Bestimmung der Helligkeitsverteilung auf der Sonnenscheibe. (Q1437633): Difference between revisions

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Zur Bestimmung der Helligkeitsverteilung auf der Sonnenscheibe.
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    Statements

    Zur Bestimmung der Helligkeitsverteilung auf der Sonnenscheibe. (English)
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    1929
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    Einleitungsweise wird zweier Methoden gedacht. I. Die unmittelbare photometrische Ausmessung verschiedener Teile der Sonnenoberfläche würde das Gesuchte schon ergeben, wenn nicht Unruhe der Bilder als Szintillation und Überlagerung angrenzender Flächenelemente besonders am Rande Fehler bewirken würden, die jedoch als dem \textit{Gauß}schen Fehlergesetze \[ \frac {h}{\sqrt \pi}\,e^{-h^2y^2} \] entsprechend (\(y=\) Verschiebung) in Rechnung gezogen werden. II. Die zweite Methode ergibt sich durch Messung der Totalhelligkeit der Sonne bei Finsternissen bzw. der Helligkeit des unverfinsterten Teils nahe bei der Totalität. Diese soll dabei als Funktion des Winkelabstandes Sonne-Mond dargestellt werden. Das läuft auf eine Integralgleichung hinaus, in der die Dichtigkeit des Lichts unter dem Integralzeichen vorkommt. Es gelingt, dieselbe auf die sogenannte \textit{Abel}sche Integralgleichung zurückzuführen: \[ G(\delta )=\int _{\mu ^2}^{\delta }\frac {\boldsymbol\varPhi (t)}{\sqrt {\delta -t}}\,dt, \] deren Umkehrung \[ \boldsymbol\varPhi (z)=\frac {1}{\pi }\,\frac {d}{dz} \int _{\mu ^2}^{\delta }\frac {G(\delta )}{\sqrt {z- \delta }}\,d\delta \] die gesuchte Dichtigkeit ergibt.
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