Sulla risoluzione dei triangoli sferici senza calcoli trigonometrici. (Q1486880): Difference between revisions

``Unter den verschiedenen Mitteln, die zur Auflösung eines sphärischen Dreiecks ohne trigonometrische Rechnung ersonnen sind, verdienen bis jetzt ohne Zweifel das Nomogramm des sphärischen Abstandes von \textit{d'Ocagne} (Traité de nomographie, 1899, S. 327) und der trigonometrische Zirkel von \textit{Richer} (Supplément à la trigonométrie sphérique et à la navigation de \textit{Bézout} par \textit{François Callet}, Paris 1798) den Vorzug. Beiden aber haftet die Unbequemlichkeit an, nicht für die direkte Auflösung aller sechs Fundamentalfälle zu passen. Wenn man sich darauf beschränkt, nur die drei Fälle zu betrachten, in denen gegeben sind: I. die drei Seiten, II. zwei Seiten und der eingeschlossene Winkel, III. zwei Seiten und der Gegenwinkel der einen, sind sie nur für die Auflösung der beiden ersten brauchbar. Wir wollen hier zeigen, worin die beiden erwähnten Mittel bestehen, und verweilen besonders bei dem ersten, weil wir für das Nomogramm des sphärischen Abstandes eine ganz elementare Theorie gefunden haben; wer die Trigonometrie kennt, kann es daher selbst ganz schnell und sehr leicht konstruieren. So können mithin die Methoden der modernen Nomographie auch von jedem eingeschätzt werden, der nur die Elementarmathematik kennt, während die Erlernung der Grundprinzipen dieser neuen Wissenschaft die Kenntnis der analytischen Geometrie voraussetzt. Außerdem wollen wir zeigen, wie die beiden Mittel indirekt noch für den dritten Fall zu brauchen sind. Die Frage ist schon von \textit{d'Ocagne} selbst untersucht worden (F. d. M. 35, 119, 1904, JFM 35.0119.01, JFM 35.0119.02, JFM 35.0119.03); allein um die Wahrheit zu sagen, die von ihm gefundene Lösung ist nicht einfach genug.''