Zur Theorie der ganzzahligen algebraischen Gleichungen. (Q1516610): Difference between revisions

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Zur Theorie der ganzzahligen algebraischen Gleichungen.
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    Zur Theorie der ganzzahligen algebraischen Gleichungen. (English)
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    1896
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    Nach Galois kann eine Gleichung \(n^{\text{ten}}\) Grades nicht algebraisch lösbar sein, wenn ihre Gruppe die symmetrische ist, die aus allen \(\Pi(n)\) Permutationen der \(n\) Wurzeln besteht. Ist die Gruppe nicht die symmetrische, so sagt man mit Kronecker, dass die Gleichung einen Affect habe. Die Frage, ob es algebraisch unlösbare Gleichungen mit rationalen Coefficienten giebt, ist in der allgemeineren enthalten, ob es algebraische Gleichungen mit rationalen Coefficienten giebt, die keinen Affect haben. Die Frage ist in bejahendem Sinne mit Hülfe eines allgemeinen Theorems von Hilbert (cf. F. d. M. 24, 87, 1892, JFM 24.0087.03) entschieden worden, wonach man in einer irreducibeln ganzzahligen ganzen rationalen Function \(f(x_1,x_2,\dots,x_n)\) für irgend welche der \(x\) stets solche rationalen Zahlen setzen kann, dass \(f\) auch nach dieser Substitution irreducibel bleibt. Der Verf. giebt für die in Rede stehende Aufgabe eine directe einfache, rein algebraische Lösung für \(n\) als Primzahl.
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