A new interpretation of the necessary condition for a double integral taken over a patch of a surface to depend only on the boundary of it. (Q1514465): Difference between revisions

(Siehe auch JFM 30.0354.02) In beiden Abhandlungen will Verf. weniger neue Ergebnisse gewinnen, als vorhandene sicher begründen. Indem er darin die Theorie der Doppelintegrale rein analytisch entwickelt, verfolgt er dieselbe Tendenz, die seine Leçons nouvelles (T. 1-4, 1894-1898) kennzeichnet. Rein analytisch verfahren heisst aber bei ihm nicht: die unschätzbare Hülfe verschmähen, die uns die Geometrie leisten kann; vielmehr bedient sich Méray beständig der Sprache der Geometrie, sorgt aber dafür, dass alle Begriffe von vorn herein eine analytische Definition erhalten. Seine Darstellungsweise, die Strenge und Anschaulichkeit vereinigt, verdiente als Vorbild für Untersuchungen dieser Art empfohlen zu werden, wenn er nicht eine allzu grosse Vorliebe für die Bildung neuer termini technici hätte. Diese Eigentümlichkeit, die auch bei anderen Arbeiten des Verf. zu bemerken ist, macht es unmöglich, genauer auf die vorliegende Theorie der Doppelintegrale einzugehen.