The equilibrium of isotropic elastic solid shells of nearly spherical form. (Q1521307): Difference between revisions

Verf. geht hier in seinen mühevollen Untersuchungen über das elastische Gleichgewicht der Körper (vgl. F. d. M. 25, 1572-1574, 1894, JFM 25.1572.01; JFM 25.1573.01, und 26, 927, 1895, JFM 26.0927.01; JFM 26.0927.02) einen Schritt weiter. Es handelt sich um eine von zwei nahezu sphärischen Flächen begrenzte Schale, deren Abweichung von der Kugelgestalt an der inneren und äusseren Seite je durch eine mit einem kleinen Factor \(\varepsilon, \varepsilon'\) behaftete Kugelflächenfunction (oder durch eine Summe von solchen Termen) dargestellt wird. Die Oberflächendrucke werden dabei als normal und gleichförmig vorausgesetzt. Bei der Lösung wurden höhere Potenzen von \(\varepsilon\) und \(\varepsilon'\) verworfen. Daraufhin gelingt es, die radialen und transversalen Deformationen als Function des vom Mittelpunkte der sphärischen Flächen aus gerechneten Radiusvectors explicite anzugeben, auf einem Wege, den Verf. schon früher (vgl. F. d. M. 25, 1575, 1894, JFM 25.1573.01) eingeschlagen hat.