Sur la courbure de la surface des systèmes optiques centrés. (Q1522591): Difference between revisions

Der Verfasser führt den Begriff ``optische Transformirte einer leuchtenden Fläche'' ein. Er versteht darunter Folgendes. Zu jedem Punkte der Fläche gehört, wenn die von ihm ausgehenden Strahlen durch ein System centrirter Kugelflächen gehen, eine kaustische Fläche. Fasst man die Kaustiken aller Punkte der leuchtenden Fläche ins Auge, so ist der geometrische Ort der Rückkehrpunkte der einzelnen kaustischen Flächen die optische Transformirte. Nachdem für dieselbe der allgemeine Satz bewiesen ist, dass bei jeder optischen Transformation die Ordnung der Berührung zweier Flächen ungeändert bleibt, wird die Aufgabe behandelt, die Krümmung einer optischen Transformirten in der Nähe der Axe des Linsensystems zu berechnen. Auf Grund des vorher angeführten Satzes kann man den Teil der leuchtenden Fläche, der unmittelbar an der Axe liegt, durch die osculirende Kugel ersetzen (die leuchtende Fläche wird somit stillschweigend als Rotationsfläche angesehen). Es handelt sich also nun darum, für die Transformirte einer Kugel, deren Mittelpunkt auf der Axe liegt, die Krümmung im Scheitel zu berechnen. Diese Krümmung ist unabhängig von dem Abstande der zu transformirenden Kugel von dem Linsensystem. Durch mehrfache Anwendung der sich ergebenden Formel wird die Aufgabe gelöst, die Bedingungen zu bestimmen, unter denen die durch eine Reihe von Linsen erzeugte Transformirte einer Ebene wieder eine Ebene ist.