Su l'energia cinetica dei sistemi che ammettono una funzione potenziale e si conservano in moto stabile. (Q1535965): Difference between revisions

Die Bewegung eines Punktsystems heisst ``stabil'', wenn bei unbegrenzter Fortsetzung der Bewegung ohne Hinzufügung äusserer Kräfte der Abstand irgend zweier Punkte des Systems weder Null noch unendlich wird (siehe E. Betti, Teorica delle forze Newtoniane, Pisa 1879, S. 130). -- Ist \(M\) die Masse, \((\xi, \eta, \zeta)\) der Schwerpunkt eines Systems, \(\varPhi\) die bezügliche Jacobi'sche Function, d. i. die Summe \(\frac{1}{2M} \varSigma m_i m_j r_{ij}^2, E\) die kinetische Energie (lebendige Kraft), \(U\) die Potentialfunction, \(w\) die Geschwindigkeit des Schwerpunktes, \(H\) eine Constante, und setzt man: \[ x^2 + y^2 + z^2 = r^2, \quad \xi^2 + \eta^2 + \zeta^2 = R^2, \quad w^2 - \tfrac 12\;\frac{d^2 (R^2)}{dt^2} = W, \] so ergiebt sich: \[ E = U - \tfrac 12 Mw^2 + H, \quad \frac{d^2 \varPhi}{dt^2} = 2E + \varSigma r\;\frac{\partial U}{\partial r} + MW. \] Wirken nur Anziehungs- und Abstossungskräfte proportional den Massen und einer Function \(f(r_{ij})\) des Abstandes je zweier Punkte, so wird \(w\) constant, \(W = 0\), und wenn man \(K\) statt \(H - \tfrac 12 Mw^2\) schreibt, erhält man: \[ E = U + K, \quad \frac{d^2 \varPhi}{dt^2} = 2E + \varSigma r\;\frac{\partial U}{\partial r}. \] Ist die Bewegung stabil, so bleibt \(\varPhi\) zwischen zwei endlichen Grenzen und besitzt Maxima und Minima in unendlich grosser Anzahl; und bezeichnet \(\tau\) das Zeitintervall zwischen zwei benachbarten Maxima oder Minima, so ist \(\tau\) entweder constant, oder es nähert sich unbeschränkt einer bestimmten Grenze. Bedeutet allgemein \(\overline{T}\) den Mittelwert der Grösse \(T\), so folgt aus den vorhergehenden Formeln für den Fall einer stabilden Bewegung: \[ \overline{E} = - \tfrac 12 \varSigma r\;\frac{\overline{\partial U}}{\partial r} - \tfrac 12 M \overline{W}, \] und wenn insbesondere die Bewegung des Schwerpunktes gleichförmig ist: \[ \overline{E} = - \tfrac 12 \varSigma r\;\frac{\overline{\partial U}}{\partial r}. \] Ist \(f(r_{ij})\) eine homogene Function \(n\)-ten Grades, so reducirt sich diese Formel auf \[ \overline{E} = - \frac{n + 1}{2}\;\overline{U}. \] Diese Relation wurde, für den Fall des Newton'schen Attractionsgesetzes, von Betti (Teorica etc. S. 134, und: Sopra la entropia di un sistema Newtoniano in moto stabile, Rom. Acc. L. Rend. (4) \(\text{VI}_{2}\). 113-115, 195-198, F. d. M. XX. 1888. 934, JFM 20.0934.01) gefunden.