Sur les expressions des angles d'Euler, de leurs fonctions trigonométriques et des neuf coefficients d'une substitution orthogonale au moyen des fonctions thêta d'un seul argument. (Q1536014): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur les expressions des angles d'Euler, de leurs fonctions trigonométriques et des neuf coefficients d'une substitution orthogonale au moyen des fonctions thêta d'un seul argument. |
scientific article |
Statements
Sur les expressions des angles d'Euler, de leurs fonctions trigonométriques et des neuf coefficients d'une substitution orthogonale au moyen des fonctions thêta d'un seul argument. (English)
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1889
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In dem ersten Teile der Abhandlung, über welchen bereits oben S. 495 (JFM 21.0495.02) referirt worden ist, drückt der Verf. die neun Coefficienten eines orthogonalen Systems, die Euler'schen Winkel und deren trigonometrische Functionen durch die vier Jacobi'schen Thetafunctionen aus. Von diesen, aus algebraischen Identitäten gewonnenen, Ausdrücken enthalten einige noch beliebige Functionen und alle, in den Thetafunctionen, beliebige Argumente. Indem der Verf. nun im zweiten Teile der Abhandlung diese Functionen und Argumente passend bestimmt, gelangt er unmittelbar und genau zu denjenigen Formeln, durch welche Jacobi, Lottner, Hermite und Hess das Problem der Drehung eines starren Körpers um einen festen Punkt gelöst haben. Hervorgehoben werde das Resultat, dass die für den Fall der Drehung eines schweren Rotationskörpers um einen Punkt seiner Axe gültigen Formeln sich in absolute Identitäten verwandeln und umgekehrt aus denselben hervorgehen, wenn man nur den gemeinsamen Nenner der betreffenden Ausdrücke mittels der Weierstrass'schen Relation für die ungerade Thetafunction umformt. Zum Schluss behandelt der Verfasser auch noch das konische Pendel und leitet aus seinen Formeln diejenigen von Dumas und Hermite her. Durch die so gegebene Behandlungsweise des Rotationsproblems tritt also eine vollkommene Scheidung zwischen dem analytischen Teile der Lösung und dem der Mechanik angehörenden ein. Die hieraus für die Theorie der Thetafunctionen mehrerer Argumente sich ergebenden Folgerungen sind inzwischen von dem Verf. in einer Reihe von Abhandlungen dargelegt worden, über welche seiner Zeit referirt werden wird.
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