Su le correlazioni polari dello spazio rispetto alle quali una cubica gobba è poare a sè stessa. (Q1542449): Difference between revisions

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Su le correlazioni polari dello spazio rispetto alle quali una cubica gobba è poare a sè stessa.
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    Statements

    Su le correlazioni polari dello spazio rispetto alle quali una cubica gobba è poare a sè stessa. (English)
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    1886
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    Unter den räumlichen Correlationen, welche eine kubische Raumcurve \(C_3\) in ihre osculirende abwickelbare Fläche überführen giebt es \(\infty^2\) involutorische (Sturm, Math. Ann. XXVI. 304-308, F. d. M. XVII. 1885. 606, JFM 17.0606.01); dieselben bilden ein System \(\varSigma_1\), von welchem wir ein beliebiges Element mit \(\varPi\) bezeichnen wollen, und dessen Erforschung das Ziel der zu besprechenden Abhandlung des Hrn. Montesano ist. Das von der Curve \(C_5\) bestimmte Nullsystem \(H\) ist das einzige, welches die Eigenschaft besitzt, \(C_5\) in ihre osculirende abwickelbare Fläche zu verwandeln. Verbindet man \(H\) mit einer gescharten Collineation \(K\), welche \(C_2\) in sich selbst überführt, so gelangt man zu einer Polarcorrelation \(\varPi\); umgekehrt kann jede Polarcorrelation \(\varPi\) auf diese Art construirt werden. Daraus folgt, dass sich aus den Eigenschaften des \(K\)-Systems \(\varSigma\) diejenigen des \(varPi\)-Systems \(\varSigma_1\) herleiten lassen. Jede Transformation \(K\) bestimmt eine Involution \(I\) zwischen den Punkten von \(C_3\), und umgekehrt stellt jede Involution zwischen den Punkten von \(C_3\) eine Transformation \(K\) her. Jede Gerade des Raumes ist Leitstrahl dreier Verwandtschaften \(K\). Das System \(\varSigma\) entspricht sich selber in Bezug auf jede der Transformationen \(K\). Der Ort der Punkte, welche einem beliebigen Punkte \(P\) in Bezug auf die \(\infty^2\) Transformationen \(K\) entsprechen, ist eine Oberfläche \(F\) sechster Ordnung, welche \(P\) als dreifachen Punkt und den conjugirten \(P'\) von \(P\) in Bezug auf \(C\), als vierfachen Punkt besitzt; \(C_3\) ist eine Cuspidallinie von \(F\), während die durch \(P\) gehende Sehne von \(C_3\) eine dreifache Linie ist und die drei durch \(P'\) gehenden Schmiegungsstrahlen von \(C_3\), drei Doppelgerade sind. Auf der Oberfläche \(F\) liegen auch die Schnitte der Schmiegungsebenen von \(C_3\), welche durch \(P\) gehen, und die in diesen Ebenen liegenden Tangenten dieser Curve. Eine merkwürdige Eigenschaft der Oberfläche \(F\) ist die, dass sie von jeder Schmiegungsebene von \(C\), in drei Kegelschnitten geschnitten wird. Das System \(\varSigma\) (und folglich auch das System \(\varSigma_1\)) kann leicht eindeutig auf den Punkten einer Ebene \(\mu\) abgebildet werden. Man nehme hierzu in dieser Ebene einen willkürlichen Kegelschnitt \(C_2\) an und stelle eine eindeutige Beziehung zwischen den Punkten von \(C_3\) und \(C_2\) her. Dann wird, da jeder Collineation \(K\) schon eine Involution \(I\) von \(C_3\) entspricht, ihr auch eine Involution auf \(C_2\) entsprechen; der Pol dieser Involution wird als das Bild der Transformation \(K\) und der Transformation \(\varPi\) angesehen, welche die Verbindung von \(K\) und von \(H\) ist. Die Polarcorrelationen \(\varPi\) deren Ordnungsflächen durch einen Punkt \(A\) gehen oder eine und dieselbe Ebene \(\alpha\) berühren, haben ihre Bilder auf einer kubischen Curve der Ebene \(\mu\), welche durch die Angabe von \(A\) oder von \(a\) bestimmt ist; diejenigen, deren Ordnungsflächen eine und dieselbe Gerade \(a\) berühren, bilden in der Ebene \(\mu\) eine biquadratische Curve vom Geschlechte 3. Daraus folgt: Die Ordnungsflächen der Polarcorrelationen \(\varPi\) bilden ein derartiges System, dass neun von ihnen durch zwei Punkte gehen oder auch zwei Ebenen berühren, oder endlich, durch einen Punkt gehen und eine Ebene berühren; dass zwölf eine Gerade berühren und durch einen Punkt gehen, oder eine Ebene berühren; endlich dass sechzehn zwei Gerade berühren. Die Abbildung der Collineationen auf der Ebene \(\mu\) führt zu einer Abbildung der Oberfläche \(F\) auf derselben Ebene. Man braucht nur die Festsetzung zu treffen, dass der Bildpunkt einer Transformation \(K\) auch den Punkt von \(F\) abbildet, der dem festen Punkte \(P\) in Beziehung auf \(K\) entspricht. Den ebenen Schnitten von \(F\) entsprechen Curven dritter Ordnung der Ebene \(\mu\), welche durch drei feste Punkte gehen. Dieses Entsprechen führt abermals auf die früher angeführten Eigenschaften der Oberfläche. Der Geradencomplex der Ordnungsflächen der Polarcorrelationen \(\varPi\) zerfält in den linearen Complex, der durch die gegebene Curve \(C_3\) bestimmt wird und den von denjenigen Geraden gebildeten Complex (dritten Grades), welche vier Tangenten dieser Curve in harmonischen Punkten schneiden.
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