Die Steiner'sche Lösung der Malfatti'schen Aufgabe. (Q1551758): Difference between revisions

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Die Steiner'sche Lösung der Malfatti'schen Aufgabe.
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    Die Steiner'sche Lösung der Malfatti'schen Aufgabe. (English)
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    1880
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    Bekanntlich gelang es zuerst Herrn Schröter für die Steiner'sche Lösung des Malfatti'schen Problems eine Analysis zu finden, welche nur von solchen geometrischen Betrachtungen Gebrauch macht, wie sie Steiner der Mittheilung seiner Lösung vorangeschickt hat (Borchardt J. LXXVII. p. 230-245, F. d. M. VI. 1874, JFM 06.0325.06). Dieser Anforderung entsprechen auch die beiden hier mitgetheilten, sehr geschickt angelegten Analysen, von denen der Verfasser die eine schon in seinem schul-geometrisch bedeutenden Buche ``Methoden und Theorien zur Auflösung geometrischer Constructionsaufgaben'' (Kopenhagen, 1879, deutsch von Fischer-Benzon, Jahrbuch d. F. d. M. Bd. XI. 1879. p. 372, JFM 11.0372.05) mitgetheilt hat. Die andere Analysis gestaltet sich dadurch sehr durchsichtig, dass zwei Hülfssätze vorangeschickt werden. Der erste Hülfssatz setzt ein von vier Kreisbogen gebildetes, einem Kreise einbeschreibbares Viereck voraus und behauptet, dass auch diejenigen vier Punkte auf einem Kreise liegen, in welchen sich die vier Kreisbogen, in derselben Reihenfolge betrachtet, zum zweiten Male schneiden. Der zweite Hülfssatz behauptet, dass ein einem Kreise umbeschreibbares Viereck entsteht, wenn man auf zwei gleichnamigen gemeinsamen Tangenten zweier Kreise je einen Punkt beliebig annimmt und von jedem der so gewählten beiden Punkte aus die beiden noch möglichen Tangenten zieht. Eine verständliche Mittheilung der beiden Analysen des Herrn Petersen würde hier fast denselben Raum einnehmen, wie die Abhandlung selbst und muss deshalb unterbleiben.
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