Die Bedeutung der Integralgleichungen für die Berechnung und Darstellung des Deckungskapitals. (Q2605221): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Die Bedeutung der Integralgleichungen für die Berechnung und Darstellung des Deckungskapitals. |
scientific article |
Statements
Die Bedeutung der Integralgleichungen für die Berechnung und Darstellung des Deckungskapitals. (English)
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1937
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In dieser Arbeit setzt sich Verf. mit der Auffassung auseinander, daß die Bedeutung der \textit{Volterra}schen Integralgleichung zur Darstellung des Problems der Deckungskapitalberechnung zu verneinen sei. Zu diesem Zwecke zieht Verf. zwei Beispiele heran. Im ersten Beispiel weist er darauf hin, daß man unter der Annahme, beim Ausscheiden durch eine Ursache, die außerhalb des Kreises der durch Ausscheideintensitäten gemessenen Ursachen liegt, werde nicht das ganze, sondern nur ein Teil des Deckungskapitals ausgezahlt, nicht zu einem einfachen Integralausdruck, sondern zur Integralgleichung gelangt. Im zweiten Beispiel führt er aus, daß die durch direkte Integration der \textit{Thiele}schen Differentialgleichung für die reine Ablebensversicherung hervorgehende Integralgleichung für das Deckungskapital, bezogen auf den einzelnen Versicherten, und ebenso die Integralgleichung für das Deckungskapital der reinen Ablebensversicherung, bezogen auf die Gesamtheit der Versicherten, die versicherungstechnische Konstruktion des Deckungskapitals deutlich erkennen lassen. Zusammenfassend kommt er zu dem Ergebnis, daß vom methodischen Standpunkt aus die Integralgleichung der Differentialgleichung überlegen ist.
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