A note on the fluctuation of water-level in a tidal-power reservoir. (Q1459789): Difference between revisions

Die einfachste Annäherung an den Wasserstand der See an einem bestimmten Orte ist gegeben durch \(H=H_0\sin\alpha t\), wo \(\alpha\) dem halben Mondtage entspricht (\(\alpha=2\pi\): 44\,700). Ist das Wasser dort durch Schleusen von der Fläche \(a\) mit einem Reservoir von der Fläche \(A\) verbunden -- die heute fast allein übliche Form der energetischen Ausnutzung der Gezeiten -- so entstehen bei den bekannten Differentialgleichungen für den Wasserfluß Integrationsschwierigkeiten dadurch, daß nicht der Höhenunterschied \(h\) selbst, sondern vielmehr sein absoluter Betrag \(|h|\) ausschlaggebend ist (\(v^2=2g|h|\)). Hier werden diese Schwierigkeiten gemildert durch Einführung der Fourierentwicklung von \(|\sin\alpha t|^{\frac12}\); für \(h\) läßt sich nun in erster Annäherung schreiben: \[ h=h_0\sin(\alpha t+\varepsilon), \] worin \(h_0\) und \(\varepsilon\) in einfacher Weise durch \(H_0\), \(a\) und \(A\) ausgedrückt werden.