Sur les variations du rapport des deux chaleurs spécifiques des gaz avec la température et la pression. (Q1521542): Difference between revisions

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Sur les variations du rapport des deux chaleurs spécifiques des gaz avec la température et la pression.
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    Sur les variations du rapport des deux chaleurs spécifiques des gaz avec la température et la pression. (English)
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    1896
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    Siehe JFM 27.0766.02. Ein Vergleich der Resultate, die Joly und andrerseits Lussana bei ihren Untersuchungen über die specifische Wärme der Gase bei constantem Druck gewonnen haben, zeigt, dass die Werte von Joly viel besser mit den Thatsachen der Erfahrung übereinstimmen als die von Lussana, indem sie für das Verhältnis \(c_p/c_v\) Werte liefern, die mit wachsendem Druck zunehmen, während die aus den Lussana'schen Zahlen berechneten Werte abnehmen. -- Auf Grund verschiedener Bemerkungen hält es der Verf. für wahrscheinlich, dass das Verhältnis \(c_p/c_v\) einem constanten Werte zustrebt, wenn man sich dem Gebiete nähert, wo die Isothermen einen kaum merkliche Krümmung haben und nahezu parallel sind. Nach einigen weiteren Bemerkungen wird folgende allgemeine Gleichung für die adiabatische Ausdehnung gegeben: \((c_p/c_v)dv/(v - \varepsilon) + dp/p = 0\). Diese Gleichung unterscheidet sich von der Laplace'schen Formel nur durch das Glied \(\varepsilon = d(p \cdot v)/dp\). Für nahezu vollkommene Gase kann \(\varepsilon\) vernachlässigt werden, für comprimirte Flüssigkeiten hat es eine um so grössere Bedeutung, je grösser die Dichtigkeit ist. Die Integration der Gleichung ist im allgemeinen nicht möglich, da \(\varepsilon\) und \(\gamma = c_p/c_v\) unbekannte Functionen der Veränderlichen sind; werden sie durch constant anzunehmende Mittelwerte ersetzt, so erhält man: \(p(v - \varepsilon)^\gamma = \text{const.}\) In der zweiten Mitteilung (siehe JFM 27.0766.03) vergleicht der Verf. seine Folgerungen mit den Resultaten einer Arbeit von Witkowski, in der die specifische Wärme \(c_p\) der Luft für Temperaturen von 0 bis \(-140^\circ\) und für Druckkräfte bis zu 140 Atmosphären untersucht ist.
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