Abaques relatifs à la polarisation elliptique. (Q1522533): Difference between revisions

Setzt man zwei geradlinige Schwingungen zu einer elliptischen zusammen, so hat man zur Bestimmung der Lage und des Axenverhältnisses der resultirenden Ellipse Gleichungen von folgender Form nach einer der darin enthaltenen Grössen aufzulösen: \[ \begin{aligned} \sin\alpha.\sin\beta &= \sin\gamma,\tag{1}\\ \tan\alpha.\tan\beta &= \sin\gamma.\tag{2}\end{aligned} \] Der Verfasser hat für jede dieser Gleichungen einen Rechenschieber construirt, bei dem die Werte von \(\alpha\) und \(\beta\) auf zwei Seiten eines Dreiecks, die von \(\gamma\) für den Fall der Gleichung (1) auf einer von dem Schnittpunkte beider Seiten ausgehenden Transversale, für den Fall (2) auf der Verlängerung der dritten Dreiecksseite aufgetragen sind. Die Einteilung der einzelnen Linien ergiebt sich im letzteren Falle aus dem Satze des Menelaus, im ersteren aus der Gleichung, die ausdrückt, dass drei resp. auf zwei Dreiecksseiten und einer Transversale nach der dritten Seite gelegene Punkte in einer geraden Linie liegen.