Sur les transformations d'une forme quadratique en elle-même. (Q1536918): Difference between revisions

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Sur les transformations d'une forme quadratique en elle-même.
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    Sur les transformations d'une forme quadratique en elle-même. (English)
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    1888
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    Es handelt sich um die notwendigen und hinreichenden Bedingungen, denen eine lineare Substitution \(S\) genügen muss, um eine quadratische Form \(F\) (von nicht verschwindender Determinante) in sich selbst zu transformieren. Ist \(F=a_x^2\) die Form und \(\varDelta=|a_{11}-s, a_{12}, \dots, a_{1n}|=0\) die zugehörige charakteristische Gleichung, so hängt die Lösung der Aufgabe bekanntlich wesentlich von den Wurzeln der Gleichung \(\varDelta=0\) ab. Sind \(s_1, s_2, \dots\) die von einander verschiedenen Wurzeln von \(\varDelta=0\), so lässt sich durch Einführung geeigneter neuer Variabeln die Substitution \(S\) nach Jordan in eine kanonische Form bringen, in der die einer \(m_1\)-fachen Wurzel \(s_1\) entsprechenden \(m_1\) Variabeln einer und derselben ``Klasse'' noch in mehrere ``Reihen'' zerfallen können, sodass die Variabeln jeder Reihe durch sehr einfache, mit \(s_1\) proportionale, lineare Functionen ihrer selbst ersetzt werden. Die Anzahlen der Individuen jeder Reihe sind nebst den \(s\) Invarianten der Substitution. Demgemäss giebt es nur eine einzige kanonische Form der angeführten Art für \(S\), und es kommt die Aufgabe darauf hinaus, diejenigen Vertauschungen der Variabeln zu ermitteln, welche jene Form von \(S\) ungeändert lassen, und dadurch zugleich den Ausdruck von \(F\) möglichst zu vereinfachen. Solcher Vertauschungen existiren aber nur zweierlei Arten. Untersucht man jetzt den Einfluss von \(S\) auf \(F\) mit Berücksichtigung der erwähnten Vertauschungen, so folgt bei geeigneter Anordnung der Glieder von \(F\), dass die charakteristische Gleichung \(\varDelta=0\) eine reciproke ist. Sind demgemäss \(s_1, \frac{1}{s_1};s_2, \frac{1}{s_2}; \dots\) die Wurzeln, und \((x_1), (y_1); (x_2), (y_2); \dots\) die entsprechenden Klassen von Variabeln, so zerlegt sich \(F\) in eine Summe von Formen, die bezüglich je zweier zusammengehörigen Klassen \((x), (y)\) bilinear sind und nur, wenn eine Wurzel \(+1\) oder \(-1\) existirt, quadratisch werden können. Zugleich zerlegt sich \(S\) selbst in ein entsprechendes Product \(S'S'', \dots,\) wo jede partielle Substitution nur die Variabeln der beiden zugehörigen Klassen ändert. Dadurch ist die ursprügliche Frage auf eine Reihe weit einfacherer reducirt. Die erwähnten partiellen bilinearen Summanden von \(F\) weisen in ihrer einfachsten Gestalt als Coefficienten nur die Binomialcoefficienten der successiven Differenzen \(m-1, m-2, m-3\), etc. auf. Die partiellen Substitutionen \(S',S'', \dots\) lassen sich auf die beiden Elementarformen zurückführen: \[ \begin{aligned} \text{I.}\quad & \left| \begin{matrix} x_1\dots x_m; & sx_1, s(x_2+x_1) \dots s(x_m+x_{m-1}\\ y_1\dots y_m; & sy_1, s(y_2+y_1) \dots s(y_m+y_{m-1} \end{matrix} \right|,\\ \\ \text{II.} \quad & \left| z_1 \dots z_{2p-1}; \; tz_1\dots tz_{2p-1} \right| \quad (t=\pm 1).\end{aligned} \] Das sind zugleich die notwendigen und hinreichenden Bedingungen, damit \(S\) die Form \(F\) (die also dadurch völlig bestimmt ist) in sich überführt.
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