Règle générale pour la forme de la trajectoire et la durée du mouvement central. (Q1539160): Difference between revisions

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scientific article
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English
Règle générale pour la forme de la trajectoire et la durée du mouvement central.
scientific article

    Statements

    Règle générale pour la forme de la trajectoire et la durée du mouvement central. (English)
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    1887
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    Diese Abhandlungen (siehe auch JFM 19.0930.01; JFM 19.0930.02) über die centrale Bewegung eines Punktes schliessen sich an die vorhergehende (siehe JFM 19.0929.04) an. Hier sucht der Verf. für die Fälle, in denen eine directe Integration nicht möglich ist, allgemeine Regeln festzustellen, um zu bestimmen, zu welchen der verschiedenen möglichen Bahntypen eine Bahn gehört, deren Anfangsgrössen gegeben sind. Nachdem er die bekannten Bewegungsgleichungen auf eine für seinen Zweck passende Art umgeformt hat, weist er auf den Umstand bin, dass die radiale Geschwindigkeit bei zunehmendem Abstand vom Mittelpunkt abnimmt oder wächst, nach Massgabe des Zeichens, welches der Ausdruck \(C^2-Fr^3\) besitzt, worin \(C\) die doppelte Sectorgeschwindigkeit, \(F\) die Centralkraft, \(r\) den Abstand vom Mittelpunkt bedeutet. Dabei ergeben sich vier Fälle. Der erste umfasst alle Kraftgesetze, bei denen die bewegende Kraft überall abstossend wirkt. In den übrigen wirkt sie anziehend, aber erstens so, dass \(Fr^3\) constant bleibt, zweitens so, dass \(Fr^3\) stets zunimmt, drittens so, dass es stets abnimmt mit zunehmendem Abstand vom Mittelpunkt. Für jeden dieser Fälle werden die Bahnformen bestimmt und die Bedingungen ihres Auftretens untersucht. Darauf geht der Verfasser zu der allgemeinen Voraussetzung über, dass das Kraftfeld an verschiedenen Stellen einen verschiedenen Charakter trägt, und giebt eine allgemeine Regel zur Unterscheidung der verschiedenen Bahntypen. Er untersucht nicht nur, ob die Bahn in das Unendliche läuft oder den Mittelpunkt erreicht, sondern giebt auch an, welche Gestalt der nach dem Unendlichen oder nach dem Mittelpunkt gerichtete Zweig hat, und ob die Zeit, in welcher das erstere oder der letztere erreicht wird, endlich oder unendlich ist. Die ins Unendliche sich erstreckenden Zweige teilt er ein in hyperbolische, die eine durch den Mittelpunkt gehende Asymptote besitzen oder nicht, parabolische ohne Asymptote und spiralförmige, welche sich mit einer unendlichen Anzahl Windungen ins Unendliche fortsetzen. Ebenso werden die nach dem Mittelpunkt führenden Zweige nach der endlichen oder unendlichen Anzahl von Windungen unterschieden. Schliesslich wird die entwickelte Theorie auf einige Beispiele angewandt. Die Ergebnisse stimmen mit den Eigenschaften überein, welche Hr. Korteweg für die centrale Bewegung festgestellt hat (Siehe F. d. M. XVI. 1884. 802, JFM 16.0802.01), sind jedoch auf anderem Wege gefunden.
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