Sur le problème de Gauss, concernant l'attraction d'un anneau elliptique. (Q1541009): Difference between revisions

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Sur le problème de Gauss, concernant l'attraction d'un anneau elliptique.
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    Statements

    Sur le problème de Gauss, concernant l'attraction d'un anneau elliptique. (English)
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    1887
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    Zur Berechnung der säculären Störungen, welche ein Planet durch einen andern erfährt, kann man bekanntlich die Anziehung, welche dieser zweite ausübt, ersetzen durch die Anziehung, welche seine Masse ausüben würde, wenn sie auf der Bahn mit einer Dichtigkeit ausgebreitet wäre, die für jedes Bogenelement der zum Durchlaufen desselben nötigen Zeit proportional ist. Die Anziehung eines solchen unendlich dünnen elliptischen Ringes hat nun Herr Halphen nach einer neuen Methode bestimmt, die nicht, wie die Gauss'schen Formeln, die Auflösung einer Gleichung dritten Grades erfordert. Die Hauptresultate, die hier ohne Beweis mitgeteilt werden, sind folgende: In einem beliebigen (schiefwinkligen oder rechtwinkligen) Coordinatensystem sei \(M\) das Quadrat des Abstandes eines Punktes \(x\), \(y\), \(z\) vom Anfangspunkte \(\mathfrak L\) eine quadratische Form, die, gleich Null gesetzt, einen vom Anfangspunkt ausgedehenden Kegel, der den angezogenen Punkt mit der anziehenden Ellipse verbindet; \(\varLambda\) endlich sei eine dritte quadratische Form, die den zum vorigen reciproken Kegel darstellt. Der Quotient der Discriminanten von \(\mathfrak L\) und \({\mathfrak L}' = S \cdot {\mathfrak L} - M\), wo \(S\) ein variabler Parameter, ist ein Polynom dritten Grades in \(S\), dessen Coefficienten \(K\) Invarianten des Formensystems sind. Von diesen Coefficienten hängen in einfacher Weise auch die Invarianten \(g_2\), \(g_3\) der vorkommenden elliptischen Functionen ab. Die gesuchte Anziehung lässt sich darstellen mittelst einer quadratischen Form \(\varPhi\), die aus \(M\), \(\mathfrak L\), \(\varLambda\) zusammengesetzt ist, und zwar derart, dass die Ableitungen \(\frac {\partial \varPhi} {\partial x}\), \(\frac {\partial \varPhi} {\partial y}\), \(\frac {\partial \varPhi} {\partial z}\), wenn man darin \(x\), \(y\), \(z\) durch die Differenzen der Coordinaten des angezogenen Punktes und des Brennpunktes der Ellipse ersetzt, die Anziehungscomponenten repräsentiren. Die Coefficienten von \(\varPhi\) ergeben sich in einfacher Weise aus den oben erwähnten Grössen \(K\), \(g_2\), \(g_3\) bis auf einen Factor, der eine transcendente Function von \[ \zeta = \frac {27 g_3^2} {g_2^3} \qquad \text{ist.} \] Letztere Function aber lässt sich durch hypergeometrische Reihen ausdrücken.
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