Réduction de l'équation génerale des surfaces du second ordre en coordonnées obliques. (Q1548319): Difference between revisions

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Réduction de l'équation génerale des surfaces du second ordre en coordonnées obliques.
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    Réduction de l'équation génerale des surfaces du second ordre en coordonnées obliques. (English)
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    1882
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    In dieser Arbeit wird die Reduction der allgemeinen Gleichung der Flächen zweiter Ordnung in schiefwinkligen Coordinaten von einem anderen Ausgangspunkte vorgenommen, als in der vorigen, nämlich durch Aufsuchung der Hauptrichtungen. Unter Zugrundelegung desslben Coordinatensystems, wie in der vorigen Arbeit, wird zunächst die Einführung neuer Axen \((x', y', z')\) besprochen. Schneiden dieselben eine Kugel mit dem Radius 1 um den Anfangspunkt in den Punkten \( a, b, c; a', b', c'; a'', b'', c'', \) so wird \[ \begin{aligned} & x = ax' + a'y' + a'' z' ,\\ & y = bx' + b'y' + b'' z' ,\\ & z = cx' + c'y' + c'' z' , \end{aligned} \] und die Axe der \(x'\) bildet mit den ursprünglichen Axen die Winkel \(\alpha , \beta , \gamma , \) wo \[ \begin{aligned} & \cos{} \alpha = a + b \cos{} \nu + c \cos{} \mu ,\\ & \cos{} \beta = a \cos{} \beta + b + c \cos{} \lambda ,\\ & \cos{} \gamma = a \cos{} \mu + b \cos{} \lambda + c , \text{ etc.}\end{aligned} \] Der Winkel den die Richtungen \(a, b, c\) und \(a', b', c'\) mit einander bilden, ist bestimmt durch: \[ \begin{aligned} & \cos{} V = ( aa' + bb' + cc') + (bc' + b'c) \cos{} \lambda \\ & + (ca' + a'c) \cos{} \mu + (ab' + a'b ) \cos{} \nu \end{aligned} \] Diejenige Ebene, welche conjugirt ist zu den Geraden, deren Richtung bestimmt ist durch \[ \frac xa = \frac yb = \frac zc , \] ist parallel zu der Ebene: \[ (Aa + B''b + B'c ) x + (B''a + A'b + Bc) y + ( B'a + Bb + A''c) z = 0 , \] wenn die Coefficienten der Gleichung der Fläche \(f = 0\) wie in der vorigen Arbeit bezeichnet werden. Sollen jene Geraden auf der conjugirten Ebene lotrecht stehen, so müssen die Coefficienten der Gleichung der Ebene den Cosinus der drei Winkel proportional sein, welche die Gerade mit den drei Axen bildet, also: \[ \begin{aligned} & A a + B'' b + B' c = S ( a + b \cos{} \nu + c \cos{} \mu ,\\ & B'' a + A' b + B c = S ( a \cos{} \nu + b + c \cos{} \lambda ,\\ & B' a + B b + A'' c = S ( a + b \cos{} \mu + b \cos{} \lambda + c)\end{aligned} \] oder \[ \text{(II)} \qquad \begin{cases} (A - S) a + ( B'' -S \cos{} \nu ) b + (B' - S \cos{} \mu ) c = 0 . \\ (B'' - S \cos{} \nu ) a + ( A' -S ) b + (B - S \cos{} \lambda ) c = 0 . \\ (b' - S \cos{} \mu ) a + ( B - S \cos{} \lambda ) b + (A' - S) c = 0 . \end{cases} \] Da nicht zugleich \( a = 0, b = 0, c = 0 \) sein kann, führt die Elimination von \( a, b, c\) wieder auf die Gleichung \[ \varDelta (S)=0 \] der vorigen Arbeit, woran nun die weiteren Folgerungen leicht geknüpft werden. Namentlich zeigt sich, dass eine einfache Wurzel der Gleichung in \(S\) eine bestimmte Hauptrichtung ergiebt; eine doppelte Wurzel dagegen ergiebt unzählig viele Hauptrichtungen, welche sämmtlich einer Ebene parallel sind. (Rotationsflächen). Eine dreifache Wurzel giebt für die Hauptrichtung jede beliebige Richtung. (Kugeln). Sehr einfach findet man auch den Nachweis, dass zwei verschiedene Wurzeln der Gleichung in \(S\) zwei auf einander senkrechte Hauptrichtungen ergeben, wenn man die beiden Wurzeln \(S\) und \(S'\) in die drei Gleichungen (II) einsetzt, sie das eine Mal mit \(a'\), \(b',\) \(c'\), das andere Mal mit \(-a\), \(-b\), \(-c\) multiplicirt und dann addirt. Ebenso ergiebt sich leicht der Zusammenhang zwischen den drei Hauptrichtungen und den Stellungen der Ebenen der Kreisschnitte. Nach diesen Vorbereitungen wird nun die Reduction der allgemeinen Gleichung zweiten Grades in schiefwinkligen Parallelcoordinaten durchgeführt; indem die Gleichung erst auf drei beliebige conjugirte Richtungen als Axen transformirt wird, dann specieller auf die drei Hauptrichtungen. Das Interesse, welches die Arbeit, ebenso wie die vorige (JFM 14.0676.01), beansprucht, liegt wohl wesentlich darin, dass durch sie gezeigt ist, wie auch bei schiefwinkligen Coordinaten sich die Discussion der Flächen zweiten Grades nicht wesentlich complicirter gestaltet, als bei rechtwinkligen.
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