Recherches sur un système articulé. (Q1552467): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Recherches sur un système articulé. |
scientific article |
Statements
Recherches sur un système articulé. (English)
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1879
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Im Anschluss an die Arbeit des Herrn Kempe, über welche F. d. M. X. 1878. p. 593 (JFM 10.0593.03) berichtet worden ist, betrachtet der Verfasser zwei Gliedervierecke \(MNPQ\) und \(M_1 N_1 P_1 Q_1\), welche in den Punkten \(ABCD\) durch Stäbe von unveränderlicher Länge verbunden sind. Bei der Deformation des Vierecks \(MNPQ\) disponirt man dann nur über eine willkürliche Grösse, einen der Winkel. Damit dann die Figur deformabel sei, müssen die vier Gleichungen, auf die man geführt wird, Identitäten sein. Der Weg, den der Verfasser bei der Untersuchung der Bewegung dieser Figur eingeschlagen hat, beruht auf der Anwendung der geometrischen Grössen, die er in seiner Arbeit: ``De l'emploi des fonctions elliptiques dans la théorie du quadrilatère plan'' (Darboux Bull. (2) III. 109-128, siehe diesen Band Absch. VII. Cap. 2 p. 304, JFM 11.0304.01) auseinander gesetzt hat. Speciell hat er dort den Zusammenhang eines Gliedervierecks mit einer Curve dritter Ordnung gezeigt, die er ``cubique associée au quadrilatère'' nennt. In der Einleitung der vorliegenden Arbeit giebt er einen kurzen Ueberblick über die Principien seiner Betrachtungsart, welche dieselbe ist, auf der die Methode der Aequipollenzen von Bellavitis beruht. Im ersten Abschnitt leitet der Verfasser einige Eigenschaften und Relationen über das Vierseit und die ihm associirte Curve ab. Im zweiten Abschnitt wendet er sich zu seiner eigentlichen Aufgabe, einer verallgemeinerten Betrachtung des Kempe'schen Gliederwerkes. Im folgenden Abschnitt III. werden dann die Bedingungen aufgesucht, die nöthig sind, damit den vier aufgestellten Gleichungen des Systems unzählig viele Werthsysteme der beiden associirten Curven genügen. Es wird dann die Aufgabe in den folgenden Abschnitten IV., V. u. VI. weiter behandelt unter der Voraussetzung, dass zwischen den Punkten der den beiden Vierseiten associirten Curven eine einfache Correspondenz besteht. Im siebenten und letzten Abschnitt endlich wird gezeigt, dass sich alle Fälle vielfacher Correspondenz auf die behandelten Fälle zurückführen lassen. In Bezug auf den näheren Gang und die speciellen Resultate muss auf die Arbeit selbst verwiesen werden.
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