Ueber einige neue von Herrn Zöllner gegen meine elektrodynamischen Betrachtungen erhobene Einwände. (Q1554102): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Ueber einige neue von Herrn Zöllner gegen meine elektrodynamischen Betrachtungen erhobene Einwände. |
scientific article |
Statements
Ueber einige neue von Herrn Zöllner gegen meine elektrodynamischen Betrachtungen erhobene Einwände. (English)
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1877
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Fortsetzung der Discussion zwischen Zöllner und Clausius (F. d. M. IX. 734-735, JFM 09.0734.06) über das von Letzterem aufgestellte elektrische Elementargesetz. Das von Clausius gegen das Weber'sche Gesetz erhobene Hauptbedenken bestand darin, dass nach demselben constante Ströme Influenzwirkungen hervorbringen müssten, welche bisher nicht beobachtet worden sind. Zöllner führt dagegen an, dass diese Wirkung sehr klein sein müsste, weil der Ausdruck für dieselbe einen sehr kleinen Zahlenfactor enthält. Nach Clausius kann aber die Kleinheit dieses Factors an sich nicht entscheidend sein, da z. B. auch alle Induktionswirkungen durch Ausdrücke wiedergegeben werden, welche denselben Factor enthalten. Ferner hat Zöllner den Versuch gemacht, unter gewissen Annahmen das Clausius'schen Gesetz auf das Weber'sche zurückzuführen. Durch Vergleichung der drei in Frage kommenden Elementargesetze (auch das Riemann'sche wird hierzu herangezogen) zeigt Clausius die Unmöglichkeit einer solchen Reduction.
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