On a general refraction formula. (Q1563224): Difference between revisions

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scientific article
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English
On a general refraction formula.
scientific article

    Statements

    On a general refraction formula. (English)
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    1868
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    Herr Gyldén geht von der Voraussetzung aus, dass die mittlere Temperaturabnahme eine innerhalb der atmosphärischen Grenze synectische Function der Höhe der Luftschicht über der Erdoberfläche sei. Er setzt daher \[ \frac{1+mt}{1+mt_{0}}=1-\beta_{1}s+ \beta_{2} s^{2}-\beta _{3} s^{3}+ \cdots, \] wo \(s\) das Verhältniss der Höhe der Luftschicht über der Erdoberfläche zu ihrer Entfernung vom Erdmittelpunkt, \(m\) den Ausdehnungscoefficienten der Luft und \(t, t_{0}\) die Temperaturen in der Schicht und an der Oberfläche bezeichnen. Die Coefficienten \(\beta\) müssen durch Beobachtung bestimmt werden. \(\beta_{1}\) ist genügend bekannt, etwa \(120, \beta_{2}\) u. s. f. dagegen noch ganz unbekannt, nur scheint \(\beta_{2}\) in der Nähe der Grenzen 0 und \(\frac{1}{2} \beta^{2}_{1}\) (negativ oder verschwindend wahrscheinlich nicht) zu liegen. Der Verfasser setzt es gleich \(\frac{1}{4}\beta^{2}_{1}.\) Dem Verhältniss der Dichtigkeit einer der Höhe \(x\) entsprechenden Luftschicht zu der an der Oberfläche liegenden kann die Form \[ \frac{\varrho}{\varrho_{0}}=e^{-g_{1}x-g_{2}x^{2}-g_{3}x^{3}} \] gegeben werden. Dabei finden folgende Relationen statt: \[ g_{1}=\left(\frac{a}{l} -\beta_{1}\right)\omega,\quad g_{2}=\frac{1}{2}\left( \frac{a}{l}-\beta_{1}\right) \beta_{1} \omega^{2}+\beta_{2}\omega^{2}, \] \[ g_{3}=\frac{1}{3}\left(\frac{a}{l}-\beta_{1}\right)(\beta_{1}^{2}- \beta_{2})\omega^{3}+ \frac{2}{3}\beta_{1} \beta_{2} \omega^{3}-\beta_{3}\omega^{3},\quad\text{u.s.f.} \] \(a\) ist der Erdradius, \(l\) die barometrische Constante, \(\omega\) endlich ergiebt sich aus der Gleichung \(s=\omega x\) für den Werth, den \(s\) an der obersten Luftschicht annimmt, wo die Dichtigkeit verschwindend ist. Da durch die Einführung dieser Form für \(\frac{\varrho}{\varrho_{0}}\) die Gleichung unintegrirbar wird, zerlegt H. Gyldén dieselbe in \[ \frac{\varrho}{\varrho_{0}}=M_{1}-M_{2}-M_{3}\cdots, \] wo \[ M_{1}=e^{g_{1}x}\quad, M_{2}=g_{2}x^{2}e^{-g_{1}x},\quad M_{3}=(g_{3}x^{3}- \frac{1}{2} g_{2}^{2}x^{4})e^{-g_{1}x},\quad\text{u.s.f.} \] Dadurch werden dann die Integrale nur noch von \(g_{1}\) abhängig.
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    refraction of the earth atmosphere
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