Extending the concept of chain geometry (Q1591218): Difference between revisions

Die Autoren untersuchen Kettengeometrien \(\Sigma(K,R)\), wo \(R\) ein Ring und \(K\subset R\) ein nicht notwendig kommutativer Körper mit \(1_K= 1_R\) ist. Liegt \(K\) im Zentrum von \(R\), so ist \(R\) eine \(K\)-Algebra. Die Kettengeometrie \(\Sigma(K,R)\) besteht aus der Punktmenge der projektiven Geraden über \(R\) und der Menge \(C^{\text{PGL}(2,R)}\) der Ketten, wo \(C\) die projektive Gerade über \(K\) ist. Zwei verschiedene Punkte heißen ``distant'', wenn sie einer gemeinsamen Kette angehören. Die Autoren studieren die geometrischen Eigenschaften dieser Geometrie: Sie zeigen, dass die Ketten durch 3 paarweise distante Punkte den Nebenklassen von \(R^\times|N\) entsprechen, wo \(N\) der Normalisator von \(K^\times\) in \(R^\times\) ist. Die Ketten durch einen festen Punkt zerfallen in Kompatibilitätsklassen derart, dass jede Klasse die Geradenmenge eines partiellen affinen Raums darstellen. Die Arbeit enthält einige interessante Beispiele von Kettengeometrien \(\Sigma(K, R)\), in denen ihre geometrischen Eigenschaften realisiert werden.