Sur les équations intégrales aux noyaux du type Fourier de Mr. H. Weyl. (Q2609508): Difference between revisions

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Sur les équations intégrales aux noyaux du type Fourier de Mr. H. Weyl.
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    Statements

    Sur les équations intégrales aux noyaux du type Fourier de Mr. H. Weyl. (English)
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    1936
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    Verf. vereinfacht und verallgemeinert die von \textit{H. Weyl} (Dissertation Göttingen 1908 (F. d. M. 39, 408 (JFM 39.0408.*)), S. 26) aufgestellten Bedingungen für einen \textit{Fourier}kern. Die Bedingungen -- die ohne Benutzung einer willkürlichen Funktion formuliert werden -sind folgende: (\(\alpha\)) Der Kern \(k(x, y)\) ist stetig und symmetrisch. (\(\beta\)) Wird \(k(\tau,x) = \dfrac1{\delta-\gamma} \int\limits_\gamma^\delta k(y,x) dy\) gesetzt, wobei \(\tau\) das Intervall \((\gamma, \delta)\) bedeutet, so sei \[ \int\limits_0^\infty k^2(\tau,x)=\dfrac1{\delta-\gamma}. \] \[ \int\limits_0^\infty\bigg(\int\limits_0^a k(y,x) k(\tau,y) dy\bigg)^2 dx = \int\limits_0^a k^2(\tau, x) dx \tag{\(\gamma\)} \] (bezl. der Bedingung (\(\gamma\)) vgl. das folgende Referat). Die Klasse der ``zulässigen Funktionen'' bei \textit{Weyl} wird insofern erweitert (Klasse \(U^{(*)}\)), als auch stückweise stetige Funktionen zugelassen werden und von dem Integral \(\int\limits_0^\infty k(x,y) u(y) dy\) nicht mehr die Stetigkeit, sondern bloße Existenz und quadratische Integrierbarkeit gefordert wird. Das Gleiche soll von dem Integral \(\int\limits_0^\infty k(y,x) \bigg(\int\limits_0^\infty k(z,y) u(z) dz\bigg)dy\) gelten. Bezgl. der anderen Forderungen bei \textit{Weyl} wird gezeigt, daß die Gültigkeit des \textit{Fourier}theorems aus den anderen Bedingungen folgt. Die Lösung der Integralgleichung \[ \varphi(x) = \lambda \int\limits_0^\infty k(y,x) \varphi(y)dy + f(x) \] wird mit Hilfe einer Resolvente unter Benutzung von \textit{Stieltjes}integralen dargestellt. Sie existiert immer dann, wenn \(f(x)\) der Klasse \(U^{(*)}\) angehört. Falls \(f(x)\) nur der Klasse \(U^{(0)}\) angehört, deren Vertreter nur einen Teil der für \(U^{(*)}\) geltenden Bedingungen erfüllen, ist immer noch die ``integrierte Gleichung'' \[ \varphi(\omega)= \lambda\int\limits_0^\infty k(\omega, y) \varphi(\tau)d\tau + \dfrac1{\delta-\gamma}\int\limits_\gamma^\delta f(x) dx\qquad (\omega = (\gamma, \delta)) \] lösbar, die als \textit{Stieltjes}-Integralgleichung (vgl. Verf., Trav. Inst. phys.-math. Stekloff, Sect. math. l (1932); JFM 58.1058.*) aufzufassen ist. Analoge Resultate ergeben sich für die Eigenfunktionen.
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