Sur le passage de la lumière à travers une lame mince dans le cas de la réflexion totale. (Q5912712): Difference between revisions

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scientific article; zbMATH DE number 2679825
Language Label Description Also known as
English
Sur le passage de la lumière à travers une lame mince dans le cas de la réflexion totale.
scientific article; zbMATH DE number 2679825

    Statements

    Sur le passage de la lumière à travers une lame mince dans le cas de la réflexion totale. (English)
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    1894
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    Drückt man zwei Prismen mit ihren Hypotenusenflächen, deren eine leicht gekrümmt ist, an einander, so entstehen bei gewöhnlicher Reflexion zwischen beiden Flächen Newton'sche Farbenringe mit einem schwarzen Fleck in der Mitte. Ueberschreitet der Einfallswinkel den Grenzwinkel der totalen Reflexion, so verschwinden die Ringe, der schwarze Fleck bleibt. Ebenso verschwinden bei totaler Reflexion im durchgehenden Lichte die Ringe; es bleibt aber trotz der totalen Reflexion ein centraler heller Fleck übrig. Diese von Quincke vor 30 Jahren gemachte Beobachtung (Berl. Monatsber. 1865 Poggendorff's Ann. CXXVII) lässt sich, wie Herr Fabry zeigt, ohne irgend welche weiteren Hypothesen aus den gewöhnlichen Formeln für die Interferenzerscheinungen dünner Blättchen erklären. Die Formel für die Intensität des durch ein dünnes Blättchen gegangenen Lichtes ist, wenn man die wiederholten Reflexionen im Innern berücksichtigt, von der Form (cf. Neumann, Vorl. über theoret. Optik, S. 36): \[ J = \frac1{1 + \frac{4h^2}{(1-h^2)^2} \sin^2\frac{\delta}2}. \] Für den Fall der totalen Reflexion werden \(h\) und \(\delta\) imaginär, dagegen bleiben die Grössen \[ \frac{4h^2}{(1-h^2)^2}\text{ und }\sin^2\frac{\delta}2 \] und damit \(J\) reell. \(J\) verschwindet bei wachsender Dicke sehr bald, ohne Maxima und Minima zu besitzen, ist aber für die Dicke Null der Schicht \(=1\). Mit wachsendem Einfallswinkel nimmt der Durchmesser des Flecks ab. Der Verfasser zieht aus den Formeln noch weitere Schlüsse, die sich auf die Polarisation des austretenden Lichtes beziehen. Diese ergeben sich leicht, wenn man beachtet, dass für Licht, das senkrecht oder parallel zur Einfallsebene polarisirt ist, \(h\) verschiedene Werte hat.
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